Weihnachtliche Orgelmusik aus Meschede live am 2.Weihnachtsfeiertag im Stream

Zu einer Stunde mit weihnachtlicher Orgelmusik lädt die Abtei Königsmünster in Meschede am 2. Weihnachtsfeiertag (26.12.2020) um 20.00 Uhr per Livestream ein.

Der gebürtige Mescheder Heiner Bartsch spielt an der großen Klais-Orgel der Friedenskirche eine stimmungsvolle Melange aus besinnlichen und festlichen Weihnachtsmelodien, die er mal traditionell und mal etwas moderner interpretiert und mit improvisierten Teilen kombiniert. Dabei präsentiert er das vielseitige Klangspektrum von Meschedes größter und modernster Kirchenorgel von sanft und warm bis festlich triumphal.

In Zeiten, in denen Konzerte mit Publikum leider nicht möglich sind, bietet sich immerhin auf diese Weise die Möglichkeit, sich mit live musizierten Klängen die in diesem Jahr etwas andere Weihnachtszeit zu verschönern.

Das Konzert wird in unserem Livestream und auf YouTube übertragen.

Update vom 20.12.2020: Bitte nicht mehr für die Weihnachtsgottesdienste anmelden! Alle verfügbaren Plätze sind vergeben. Wir laden Sie auch weiterhin ein, sich im Videolivestream an den großen Weihnachtsgottesdiensten mit uns zu verbinden!

Auch in der Abtei Königsmünster sind unter Corona-Bedingungen die Plätze in der Abteikirche knapp. Deshalb müssen Sie sich zu folgenden Hauptgottesdiensten des Weihnachtsfestes anmelden:

  • Heiliger Abend (24.12.) – 17.00 Uhr: Feierliche Vesper mit Festtagsankündigung
  • Heiliger Abend (24.12.) – 21.00 Uhr: Christmette
  • Erster Weihnachtsfeiertag (25.12.) – 09.30 Uhr: Konventamt
  • Zweiter Weihnachtsfeiertag (26.12.) – 09.30 Uhr: Konventamt

Beachten Sie dazu bitte folgende Hinweise:

  • Benutzen Sie zur Anmeldung bitte nur den Anmeldezettel, der in der Abteikirche ausliegt bzw. auf der Website als pdf-Download zur Verfügung gestellt wird!
  • Schicken Sie ihn bitte per Post an die Abtei Königsmünster, oder geben Sie ihn im Abteiladen oder an der Klosterpforte ab. In der Abteikirche steht auch eine Sammelbox, in der Sie Ihren Zettel hinterlassen können.
  • Sie können ihn auch per E-Mail senden an:
  • Benutzen Sie jeweils einen Anmeldezettel für die Personen eines Haushaltes! Nur diese dürfen in der Abteikirche auch zusammensitzen! Für weitere Personen eines anderen Haushaltes benutzen Sie bitte einen weiteren Anmeldezettel!
  • Eine telefonische Anmeldung ist leider nicht möglich!
  • Sollten Sie nichts mehr von uns hören, können Sie davon ausgehen, dass Sie die gewünschten Sitzplätze für Ihren Gottesdienstwunsch bekommen. Andernfalls melden wir uns bei Ihnen!
  • Seien Sie bitte am Weihnachtsfest zu dem jeweiligen Gottesdienst spätestens eine ¼ Stunde vorher in der Abteikirche. Dort werden Ihre Daten kontrolliert, und Sie können Ihren Platz einnehmen.
  • Sollten Sie später kommen, können wir nicht mehr garantieren, dass Sie am Gottesdienst teilnehmen können, da wir evtl. Ihre Plätze schon weiter vergeben haben.
  • Zu Ihrem Schutz und einer möglichst schnellen Nachverfolgbarkeit möglicher Infektionsketten mit dem Covid‐19‐Virus („Corona“) sind wir verpflichtet, Ihre Anwesenheit schriftlich zu dokumentieren (CoronaSchVO § 2a Absatz1). Daher benötigen wir mit dieser Anmeldung Ihre Kontaktdaten. Diese werden drei Wochen nach dem jeweiligen Gottesdienst vernichtet.
  • Die entsprechenden Datenschutzhinweise/Informationspflichten des Verantwortlichen nach § 15 des Gesetzes über den Kirchlichen Datenschutz (KDG) können von Ihnen auf der Homepage des Erzbistums Paderborn eingesehen werden.

Falls Sie keinen Platz mehr bekommen, können Sie dennoch mit uns verbunden sein; denn zu den großen Weihnachtsgottesdiensten am 24. und 25.12. gibt es einen Videolivestream!

 

Die neuesten Entwicklungen in der Corona Pandemie zwingen uns, auch in der Form unserer Gottesdienste Änderungen vorzunehmen. Wir tun dies in Umsetzung der neuen Landesverordnung vom 16.12.2020 und den Ausführungsbestimmungen durch das Erzbistum Paderborn vom 16.12.2020 – aber auch in Solidarität mit den vielen Menschen, die nicht in gewohnter Weise das Weihnachtsfest feiern können.

Die wichtigste Neuerung in der Coronaschutzverordnung NRW verbietet unter §1 Abs. 3 den Gesang in Gottesdiensten. Nur noch ein Chor bzw. eine Schola darf den Gottesdienst musikalisch gestalten. Bisher lag dies noch im Ermessen der einzelnen Diözesen.

Dies hat für uns folgende Konsequenzen:

  • Da wir uns unser Stundengebet ohne Gesang nicht vorstellen können, werden wir dies ab dem 18.12.2020 unter Ausschluss der Öffentlichkeit feiern. Als Konvent bilden wir eine Hausgemeinschaft, innerhalb der wir das gesungene Stundengebet weiterhin fortsetzen können. Es ist als Audio-Live-Stream für die Öffentlichkeit zugänglich und so in dieser Weise auch vielen eine große Hilfe, ihren Alltag in diesen Zeiten zu gestalten.
  • Die Konventämter sollen weiter öffentlich gefeiert werden. Das heißt für die Gestaltung, dass Ordinariums- und Propriumsgesänge ausschließlich von Schola und Kantoren gesungen werden! Alle anderen Teile (Orationen, Präfation, Akklamationen) werden gesprochen! Auf das Schlusslied am Ende des Sonntagsamtes wird verzichtet! Nach dem Konventamt an Werktagen wird die Kirche geschlossen.
  • In den Vorabendmessen verzichten wir gänzlich auf Gesang. Auch alle anderen Teile (Orationen, Präfation, Akklamationen) werden gesprochen!
  • Ausnahmen: Die Erste Weihnachtsvesper, die Christmette und die Jahresschlussvesper sollen weiter der Öffentlichkeit zugänglich sein. Deshalb werden sie in diesem Jahr besonders gestaltet. Eine Anmeldung zu den Weihnachtsgottesdiensten ist auch weiterhin unbedingt erforderlich.
    Erste Weihnachtsvesper:  Gesänge durch Schola / Kantoren, keine Lieder
    Christmette: festliche Eucharistiefeier, keine Elemente aus der Vigil, keine Lieder
    Jahresschlussvesper: Gesänge durch Schola/Kantoren, keine Lieder

Daraus ergeben sich folgende Öffnungszeiten für die Kirche:

täglich
07.30 Uhr bis 11.30 Uhr
13.00 Uhr bis 18.30 Uhr

Diese Regelung gilt z.Zt. bis zum 10. Januar 2021.

 

Es folgt eine Übersicht über die öffentlichen Gottesdienste in der Abtei Königsmünster:

18.12./ 19.12. Vierter Advent
17.30  Vorabendmesse
09.30  Konventamt

Montag, 21.12. –  Mittwoch, 23.12.
17.45  Konventamt 

24.12. Heiligabend
17.00  Festankündigung und Erste Weihnachtsvesper
21.00 Christmette

25.12. Erster Weihnachtstag
09.30  Festhochamt

26.12. Zweiter Weihnachtstag
09.30  Konventamt

27.12. Sonntag nach Weihnachten – Hl. Familie
09.30  Konventamt

Montag, 28.12. – Mittwoch, 30.12.
17.45  Konventamt 

SILVESTER 2020 – NEUJAHR 2021

31.12. Silvester
17.45    Erste Vesper vom Hochfest der Gottesmutter Maria und Gebet zum Jahreswechsel

01.01.    Hochfest der Gottesmutter Maria – Neujahr
17.45  Konventamt

Samstag, 02.01.
Keine Vorabendmesse!

03.01. 2. Sonntag nach Weihnachten
09.30  Konventamt

Montag, 04.01. – Freitag, 08.01.:
17.45  Konventamt

Samstag, 09.01.
17.30  Vorabendmesse

Sonntag, 10.01. Fest der Taufe des Herrn
10.30  Konventamt

Der strenge Lockdown, der am Mittwoch, den 16.12.2020 bundesweit in Kraft tritt, hat auch Auswirkungen auf unsere Geschäftsbetriebe.

Der Abteiladen auf dem Klosterberg ist bis zum 23.12.2020 ausschließlich zum Lebensmittelverkauf montags bis samstags von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Vom 24.12.2020 bis zum 10.01.2021 ist er geschlossen. Ab dem 11.01.2021 öffnet er wieder zu den gewohnten Zeiten (9.00 Uhr bis 13.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr. Natürlich können Sie auch unseren Onlineshop zur Bestellung unserer Abteiwaren nutzen.

Der Abteiladen Olsberg kann als Lebensmittelladen bis zum 24.12. zu den üblichen Zeiten geöffnet bleiben, ebenso „zwischen den Jahren“ vom 28.12. bis zum 31.12.2020. Vom 2.1. bis zum 10.1.2021 bleibt er geschlossen.

Die AbteiGaststätte öffnet am 19. und 20.12.2020 nur zum Außerhausverkauf (samstags auch Eintopf), danach bleibt sie bis einschl. 10.01.2021 geschlossen.

Es gelten natürlich alle Hygiene- und Abstandsregeln. Über Änderungen werden wir Sie auch weiterhin informieren. Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit! Kommen Sie gut und vor allem gesund durch diese Tage!

Joshua Schirmer, Mitarbeiter in unserer Abteischmiede, ist leidenschaftlicher Metallgestalter. Das hat er im Praktischen Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks (PLW) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der Metallbauer der FR Metallgestaltung holte sich in seinem Handwerk den Titel erster Kammersieger in Südwestfalen. An diesem Erfolg ist die Abtei Königsmünster als Ausbildungsbetrieb maßgeblich beteiligt.

Einen Blick in die Schmiede warfen jetzt der Präsident der Handwerkskammer Südwestfalen, Jochen Renfordt, und Geschäftsführer Fabian Bräutigam. Sie überbrachten nicht nur die Glückwünsche der Kammer, sondern auch quasi als Bescherung vor dem Fest ein Überraschungspaket. Da aufgrund der Situation eine offizielle Feier in großer Runde nicht stattfinden kann, besucht die Handwerkskammer die Kammer-, Landes- und Bundessieger im Betrieb.

Die hervorragende Ausbildungsquote in den Handwerksbetrieben der Abtei lobte Präsident Renfordt und dankte für den Einsatz von Ausbilder und Metallbauermeister Christoph Falke und Pater Abraham, ebenfalls Handwerksmeister und kreativer Kopf der Schmiede.

Seine berufliche Zukunft sieht der Mescheder weiterhin in der Klosterschmiede: Der Meister ist fest eingeplant – als Teilzeitkurs. Das sei, so Pater Abraham, der selbst diesen Weg gegangen ist, die „menschliche Qualifikation“ und Herausforderung.

Es war ein besonderer Nikolausabend, zu dem unser Konditormeister und kürzlich zertifizierter Schokoladen-Sommelier Ron Knape (wir gratulieren zu dieser besonderen Auszeichnung, die in Deutschland nur ca. 50 Mal vergeben worden ist) am Samstag, den 5. Dezember 2020, den Konvent in die Räume des AbteiForum eingeladen hat. Dabei führte uns Herr Knape auf unterhaltsame Art in das Handwerk und die Kunst der Schokoladenherstellung ein, erzählte Wissenswertes zur Geschichte der Kakaobohne und gab im wahrsten Sinne des Wortes einige Kost-Proben seines Könnens.

So begann der Abend mit einem besonderen Aperitif – dem Fruchtsaft der Kakaobohne, die aus Ecuador stammt, zum ersten Mal vor über 5300 Jahren genutzt, von Azteken und Maya verbreitet und 1519 von den Spaniern nach Europa importiert wurde. Im 17. Jahrhundert kam der Kakao dann nach Deutschland und eroberte unsere Frühstückstische.

Anschließend gab es natürlich auch die fertigen Produkte zu verkosten – sowohl die flüssige, heiße Trinkschokolade als auch die 15 verschiedenen Schokoladenkreationen, die Sie selbstverständlich alle in unserer AbteiGaststätte und im AbteiLaden erwerben können. Dazu gehören auch ungewöhnliche Sorten wie „Espresso Crunch“, Lakritzschokolade oder eine spezielle Mischung von Maccadamianüssen aus Tansania und Bad Sassendorfer Salz, die Regionales und Missionarisches gekonnt verbindet.

Ein besonderes Highlight war das „Meisterstück“ unseres Schokoladen-Sommeliers, eine spezielle „Fichtenschokolade“, die tatsächlich aus dem Material echter Sauerländer Fichten hergestellt ist – eine Kreation, die noch in der Entwicklung ist.

Schokolade soll ja bekanntlich Glückshormone aussenden und zur menschlichen Entspannung beitragen, was ja gerade in diesen Zeiten wichtig ist. Dieser Abend leistete sicherlich einen großen Beitrag dazu. Wir freuen uns auf viele weitere Kreationen von Herrn Knape und wünschen ihm weiterhin viel Freude bei seiner Arbeit. Und wenn Sie noch ein Weihnachtsgeschenk suchen – Schokolade geht immer. Schauen Sie doch einfach im Abteiladen vorbei.

von Br. Emmanuel Panchyrz OSB

Wer im Advent 2020 die Abteikirche betritt, dem fallen sofort die vier Holzstelen auf, die an den Ecken des Altarpodestes angebracht sind. Jede Stele trägt  eine Adventskerze. Die Vermehrung des Lichtes bewegt sich Richtung Ambo, um daran zu erinnern, dass in der Menschwerdung Gottes das Wort Fleisch  wird. Die vier Stelen lassen die Assoziation einer Hütte oder eines Hauses zu. Die Stelen umranden den Altar der Abteikirche. In seiner Massivität  und Stabilität zieht der Altar den Betrachter in seinen Bann und lässt ihn fragen: Wo ist meine innere Stabilität in diesem Advent, da ich ja mit Labilität konfrontiert werde?

Der Altar als Ort des gemeinsamen Mahles steht für die Gegenwart Christi mit Ihm und untereinander. An Weihnachten feiern wir, dass Gott selbst als unser Menschenbruder in Jesus Christus  konkret wurde. In den eucharistischen Gaben ist Gott da. Betlehem heißt übersetzt „ Haus des Brotes“ und kann dafür stehen, dass dort, wo im Geist Jesu Brot geteilt wird, Er gegenwärtig ist. Die Krippe von Betlehem ist unser Altar. „Aber du, Betlehem-Efrata, bist zwar klein unter den Sippen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll.“ (Micha 5,1)
Die Gegenwart Gottes unter uns ist unsere Stabilität.

Die alten Holzstelen wirken schlicht. Die nur angedeutete Architektur wirkt ausgesetzt. So bildet unsere diesjährige „Krippe“ einen Gegenort zur Palastarchitektur. Daran erkennen wir, dass Gott sich in seiner Menschwerdung klein und gering macht, um uns gerade auch in unseren Nöten nahe zu sein. In seiner Menschwerdung will Gott unser Leben mit uns teilen. Schließlich sind ja auch unsere Stelen die Arbeit eines Zimmermanns.

In der Weihnachtszeit wird über unserer Installation ein Stern sichtbar sein. Möge dieser Stern unsere Sehnsucht ausdrücken:

„Das Volk, das in der Finsternis ging, sah ein helles Licht; über denen, die im Land des Todesschattens wohnten, strahlte ein Licht auf.“  (Jes 9,1)

 

Vor einiger Zeit haben wir von unseren Überlegungen berichtet, den Audio-Livestream unseres Stundengebetes, den wir während der ersten Phase der Corona-Pandemie als Provisorium eingerichtet haben, aufgrund der positiven Resonanz als dauerhaftes Angebot zugänglich zu machen. Wir haben Sie auch gebeten, uns finanziell zu unterstützen, um eine wirklich professionelle Technik erwerben zu können, die den Erfordernissen der heutigen Zeit entspricht. Dankbar sind wir, dass viele unserem Spendenaufruf gefolgt sind und einen Beitrag zur Verwirklichung unseres Ziels geleistet haben. Ebenso sind uns viele Menschen mit professionellem Rat zur Seite gestanden, so dass wir eine gute Wahl des Equipments treffen konnten. Allen Spender*innen und Unterstützer*innen sei an dieser Stelle von Herzen DANKE gesagt! Sie haben alle  Ihren Anteil daran, dass aus unserem Traum schon bald Wirklichkeit wird.

Und so dürfen wir ankündigen, dass wir mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres, ab der Laudes am Ersten Adventssonntag, den 29. November 2020, um 6.45 Uhr, auf unserer Website unter dem Stichwort „Königsmünster Live„, Ihnen die Möglichkeit geben, gemeinsam mit uns das Stundengebet zu beten. Der Link wird auf der Startseite unserer Homepage zu finden sein bzw. auf unserem YouTube-Kanal. Die jeweiligen Zeiten der gestreamten Stundengebete finden Sie ebenfalls auf der Homepage.

Schon jetzt dürfen wir ankündigen, dass wir aufgrund der besonderen Situation unsere großen Weihnachtsgottesdienste (die Christvesper am 24. Dezember um 17.00 Uhr, die Christmette am 24.12. um 21.00 Uhr und das Hochamt am Ersten Weihnachtstag um 9.30 Uhr) zusätzlich als Videolivestream übertragen werden. So können wir es vielen Menschen ermöglichen, mit uns diese besondere Zeit im Jahr zu vollziehen.

Wie Sie sicher schon mitbekommen haben, konnten wir in der letzten Woche wegen einer Störung unseres E-Mail-Servers keine Emails senden bzw. empfangen. Die gute Nachricht: Mittlerweile ist die Störung behoben, und wir sind auch auf diesem Weg wieder erreichbar.

Die schlechte Nachricht: Offenbar sind bei der Wiederherstellung des Servers alte Emails und Kontakte verlorengegangen. Auch sind viele der Mails, die Sie uns in der vergangenen Woche geschickt haben, nicht bei uns angekommen. Das betrifft nicht nur die persönlichen Email-Postfächer der Mönche, sondern auch dienstliche Emails unserer Gäste, Klienten, Kunden, …, die uns über die Gästehäuser und die Betriebe der Abteiwaren GmbH verbunden sind.
Einiges lässt sich wiederherstellen, aber leider nicht alles.

Daher unsere dringende Bitte an alle, die mit uns, mit unseren Betrieben oder mit unseren Mitbrüdern und Mitarbeitenden geschäftlich und/oder privat verbunden sind: bitte nehmen Sie bei Unklarheit mit uns in den nächsten Tagen Kontakt auf, um Kontaktdaten abzugleichen, und senden Sie wichtige Emails der vergangenen Woche noch einmal.

Wir bitten um Ihr Verständnis für alle Unannehmlichkeiten – leider machen die Tücken eines weithin digitalen Arbeitsablaufes auch vor Klostermauern nicht halt…

Als während der ersten Phase der Corona-Pandemie im März und April dieses Jahres die Glocken der Stadt Meschede jeden Abend um 19.30 Uhr geläutet haben, war das für viele ein Zeichen der Hoffnung: auch wenn es damals nicht möglich war, rein äußerlich dem Klang der Glocken zu folgen und an einem Gottesdienst teilzunehmen, so haben sich doch viele innerlich im Gebet miteinander verbunden. Das Glockengeläut hat zum Ausdruck gebracht: Ja, wir Kirchen sind noch da, und auch wenn wir den Menschen physisch nicht nahe sein können, so bleiben wir doch auf anderen Wegen miteinander vernetzt.

Gemeinsam mit den evangelischen Kirchen im Kirchenkreis Soest und den katholischen Gemeinden im Pastoralen Raum Meschede/Bestwig laden wir an den vier Sonntagen im Advent und am Ersten Weihnachtstag jeweils um 19.30 Uhr dazu ein, eine brennende Kerze ins Fenster zu stellen und eine besinnliche Stille, ein persönliches oder gemeinsames Gebet, eine Meditation o.ä. zu halten. Dazu sollen wie im Frühjahr die Glocken aller Kirchen, auch unserer Abteikirche, für fünf Minuten zu hören sein. Im Advent wird das Geläut, wie bei den sonstigen Gottesdiensten in der Advents- und Fastenzeit, dem Charakter der Zeit entsprechend in zurückhaltender Form geschehen, am Weihnachtstag als Festgeläut.

Advent und Weihnachten fallen auch in diesem Jahr nicht aus! Bleiben wir gerade in dieser Zeit miteinander verbunden!