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Besuch von P. Maurus Runge in der Abtei Mvimwa

Mitten im Hinterland von Tansania ist ein Schild zu finden, das immer wieder für erstaunte Nachfragen bei den Menschen sorgt, die es zum ersten Mal sehen. Auf dem Schild steht „Meschede Farm“, und es markiert den Eingang zu den landwirtschaftlichen Anlagen der Benediktinerabtei Mvimwa, eine Stunde von der Stadt Sumbawanga entfernt im Rukwe-Delta im Südwesten Tansanias gelegen. Die Abtei Mvimwa gehört zur Kongregation der Missionsbenediktiner von St. Ottilien, dem Klosterverband, zu dem auch die Abtei Königsmünster in Meschede gehört. P. Maurus Runge, als Missionsprokurator in Meschede für die weltweiten Kontakte zu den Partnerklöstern zuständig, besuchte vom 6. bis zum 18. Februar 2023 diese Abtei, die von den Mönchen in Meschede und vielen Spenderinnen und Spendern unterstützt wird. Ein großes Projekt war der Aufbau der Landwirtschaft in Mvimwa, was auch zu oben erwähntem Schild führte. Die Landwirtschaft mit Hühnern, Gänsen, Enten, Schweinen, Kühen, einem malerischen Fischteich und großen Feldern, auf denen Bananen und Avocados angebaut werden, dient dem Lebensunterhalt der Mönche, aber auch der Versorgung der armen Menschen der Region, die oft von Mangelernährung betroffen sind, mit einer ausgewogenen Ernährung. Abt Pambo Mkorwe, der junge Abt der Abtei, der eine Zeit lang in Deutschland gelebt und gearbeitet hat, ist der soziale Einsatz für die Menschen seiner Region wichtig: „Wie können wir den Menschen das Evangelium verkünden, wenn sie nichts zu essen haben?“ Es gab auch Rückschläge im Aufbau der Landwirtschaft, wie z.B. den verheerenden Brand im Entenstall durch einen Kurzschluss, bei dem viele Tiere umkamen, aber dank der Hilfe vieler Menschen konnte der Stall in kurzer Zeit wiederaufgebaut werden, und mittlerweile erschallt wieder von weitem das Schnattern vieler Enten über das Klostergelände.

Entenfarm des Klosters

Ein Herzensprojekt der letzten Jahre war für P. Maurus die Stiftung einer Glocke für die neue Abteikirche, die vor zwei Jahren für die rasant wachsende Gemeinschaft von knapp 100 Brüdern eingeweiht wurde. Viele Menschen in Deutschland haben eine Patenschaft für einen Tag des Geläuts übernommen und sind so zu einem lebendigen Klang der Glocke geworden, die mittlerweile täglich die Mönche und Menschen der Region zum Gottesdienst zusammenruft. „Es war ein schönes Gefühl, von dieser Glocke geweckt zu werden, deren Entstehungsprozess ich über mehrere Jahre begleiten durfte“, erinnert sich P. Maurus. „Viele bewegende Geschichten sind mit dieser Glocke verbunden, und es tut gut zu wissen, dass die Mönche in Tansania in den Anliegen der Spenderinnen und Spender beten.“

Turm mit der von Meschede gestifteten Glocke

Eine weitere Verbindung der beiden Abteien in Tansania und Deutschland ist die Partnerschaft des Gymnasiums der Benediktiner mit der Berufsschule in Mvimwa. Dort werden Mädchen und Jungen in verschiedenen Handwerken ausgebildet – mit theoretischem Unterricht und praktischem Lernen in den klostereigenen Werkstätten. P. Maurus konnte sich während seines Besuches vom Eifer der jungen Leute überzeugen, die sich durch die Ausbildung eine eigene Existenz aufbauen und ihre Familien selbst ernähren können. Auch hier helfen viele Menschen in Deutschland, dass möglichst viele Jugendliche eine gute Ausbildung bekommen. In den letzten Jahren hat die Abtei einige junge Frauen unterstützt, die eine Schneiderinnenausbildung gemacht haben und mittlerweile auf eigenen Füßen stehen.

Schülerinnen der Berufsschule

Besonders beeindruckt hat P. Maurus die Gastfreundschaft der Menschen, ihre Lebensfreude und ihr tiefer Glaube. So konnte er die Familie von Br. Victor besuchen, der zur Zeit in Salzburg Theologie studiert und während der Semesterferien in Meschede lebt. Und er konnte in einem kleinen Außenposten des Klosters drei Kinder taufen – ein Gottesdienst mit viel Gesang und Tanz, der mehrere Stunden dauerte und ein einziges Freudenfest war. Die Menschen haben die Mönche am Dorfeingang abgeholt und sie bis zur einfachen Zeltkirche unter Gesang und Jubel begleitet. „Hier zeigt sich, dass wir als Weltkirche eine Lerngemeinschaft sind. Auch wir in Deutschland können viel von der Lebendigkeit und Glaubensfreude der Menschen in Tansania lernen, die unter einfachsten Bedingungen leben und für die ihr Glaube wirklich eine Lebenshilfe darstellt“, so P. Maurus. „Mission ist eben keine Einbahnstraße, wo eine Seite gibt und die andere empfängt, sondern wir sind miteinander Christinnen und Christen und bereichern uns gegenseitig. Interessant war für mich, dass das Glaubensleben gar nicht so sehr vom Klerus und den Priestern getragen wird, sondern durch die Menschen in den Familien, besonders auch durch die Frauen, die ihren Kindern den Glauben vorleben, und durch Katechisten, also Laien, die den Menschen die Frohe Botschaft nahebringen.“ So einen gegenseitigen Austausch der Gaben in den verschiedenen Teilen der Weltkirche mache eine echte Synodalität aus, die auch vor Anfragen und Kritik nicht Halt macht, aber dabei nicht den anderen verurteilt, sondern ihm zuhört und zu verstehen sucht. Es sei schön zu sehen, dass die afrikanischen Mitbrüder durchaus selbstbewusst auftreten und sich ihres Beitrags zu einer lebendigen Kirche bewusst sind.

Gerne können Sie die Aufgaben der Abtei Mvimwa in den verschiedenen Bereichen unterstützen und so einen Beitrag für die Menschen in Tansania leisten. Ihre Spende kommt zu 100 % den Menschen in Tansania zugute. Auf Wunsch erhalten Sie von uns eine Spendenbestätigung.

Spendenkonto
Bank für Kirche und Caritas Paderborn
IBAN: DE96 4726 0307 0011 5609 00
BIC: GENODEM1BKC
Kennwort: Abtei Mvimwa
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Die Missionsprokuratoren der Kongregation von St. Ottilien haben sich auf einer ihrer letzten Sitzungen dazu entschieden, eine kleine Filmreihe über unsere Missionsarbeit in Auftrag zu geben. Im Juli hat sich dazu ein kleines Team von der DOK TV & Media GmbH auf den Weg nach Tansania gemacht, um in unseren Klöstern dort einige Facetten unserer weltkirchlichen Arbeit vorzustellen. Auch wir haben diese Arbeit anteilig unterstützt. Und so freuen wir uns, Ihnen nun den ersten Teil dieser Reihe präsentieren zu können, der die Bildungsarbeit der Abtei Ndanda im Süden Tansanias zum Thema hat. Auf unserem YouTube-Kanal können Sie sich den Film anschauen:

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Am 4. Juli 2021 sind Abt Aloysius und Bruder Antonius nach Tansania aufgebrochen, um an den Feierlichkeiten der Weihe von Abt Christian Temu OSB in der Abtei Ndanda teilzunehmen. Abt Christian ist am 25. März von seinen Brüdern als Nachfolger des an Covid-19 verstorbenen Abtes Placidus Mtunguja OSB gewählt worden. Über viele Jahre ist er unserem Kloster bekannt, so war es uns ein Anliegen, an seinem großen Tag mit vertreten zu sein.
Abt Aloysius berichtet im folgenden von seinen Eindrücken der Reise:

Am 4. Juli 2021 habe ich mich zusammen mit Br. Antonius auf den Weg nach Tansania gemacht, um an der Weihe von Abt Christian teilzunehmen, da Abt Christian unserer Gemeinschaft von Königsmünster in brüderlicher Verbundenheit zugetan ist. Diese Reise war im wahrsten Sinne des Wortes ein  Abenteuer auf den Spuren Gottes.

Nach einer Bahn- und Flugreise von 24h kamen wir in Dar es Salaam an und fanden herzliche Aufnahme im Gästehaus unserer Mitbrüder in Kurasini. Am frühen Morgen des nächsten Tages ging unsere Safari, zusammen mit mehreren Mitbrüdern unserer Kongregation und einem deutschen Filmteam, weiter in die Abtei Ndanda.

Am Spätnachmittag erreichten wir die Abtei und wurden mit einer überaus großen Herzlichkeit und Gastfreundschaft empfangen. Karibuni! Karibuni! Unglaublich, alles war bis ins kleinste Detail vorbereitet und organisiert. Nach der Komplet, dem Nachtgebet der Kirche, klang der Tag in froher Runde aus.

Der nächste Tag begann mit der Laudes und der Feier der Eucharistie. Wunderschöne afrikanische Gesänge durchtönten die Abteikirche. Am Vormittag konnten wir zusehen, wie sich der gesamte Bereich um die Abtei zu einem Festplatz verwandelte. Mönche, Mitarbeitende, Dorfbewohner – alle wirkten mit. Chöre übten für die Liturgie. Traktoren transportierten Stühle und Tische. Brüder probten für die Liturgie. Ordensschwestern schmückten Kirche und Freialtar. Unglaublich und großartig zugleich!

Und dann kam der 8. Juli. Die gesungene Laudes eröffnete die Feierlichkeit. Die Eucharistiefeier begann um 10.00 Uhr am eigens aufgestellten Freialtar unweit der Abtei. Bischof Titus von Mtwara stand der Liturgie vor. Abt Pambo Mkorwe OSB aus der Abtei Mvimwa hat die Predigt gehalten. Die Liturgie wurde weltweit über Radio Maria ausgestrahlt. 700 geladene Gäste, dazu alle, die des Weges kamen, und nicht zuletzt die Gläubigen der Gemeinde Ndanda waren versammelt. Ein lebendiges Bild von Kirche: Frauen und Männer, Kinder und Alte, Arme und Reiche, Kranke und Gesunde, Ordenschristen, Weltpriester und Bischöfe. Volk Gottes auf dem Weg! Afrikaner, Inder, Europäer und Asiaten. Alle Völker und Stämme vereint zum Lob Gottes! Interkulturell und interreligiös!

Im Anschluss an den Gottesdienst fand die offizielle Festfeier statt. Auch hier ein frohes und lebendiges Miteinander. Beeindruckend die einzelnen Wortbeiträge und die Wertschätzung gegenüber der Abtei und ihres missionarischen Wirkens. Die Feier wurde untermalt von musikalischen und tänzerischen Darbietungen. Afrika live! Sehr beeindruckend waren zwei  Momente, zum einen die „Geschenkprozession“. Mit Musik und Tanz brachte jeder sein Geschenk vor Abt Christian: Obst, Gemüse, Reis und Mais, Ziegen und Hühner. Und mitten im bunten Treiben gab es einen Moment der Stille: das Totengedenken für den im Frühjahr verstorbenen Abt Placidus. Nach 5h Fest- und Gratulationsfeier waren alle zum Festmahl geladen. Ich musste an ein Zitat von Teresa von Avila denken: Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn… Ein Festmahl erster Klasse! Bis zur abendlichen Vesper wurde gefeiert, gesungen und getanzt. Dieser Freudentag für die Gemeinschaft von Ndanda mündete in eine afrikanische Disco.

Der nächste Morgen begann mit dem gemeinsamen Lob Gottes und der Feier der Eucharistie. Für die Brüder nahm der Alltag seinen Lauf. Die Nachbereitungen wurden getroffen, und Abt Christian war erfüllt von tiefer Dankbarkeit und Freude.

Ein Abenteuer! Eine unvergessliche Reise! Asante sana – Dankeschön!

Im nächsten „Gruß aus Königsmünster“ werden wir ausführlich über die Abtsweihe berichten. Wir wünschen Abt Christian Gottes Segen für seinen Dienst als Abt und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm!

 

Seit mittlerweile über 40 Jahren gibt es die Abtei Mvimwa im Südwesten Tansanias. Gegründet wurde sie am 3. Juni 1979 von Mönchen der tansanischen Abtei Hanga. Während die beiden großen Abteien Peramiho und Ndanda von deutschen Missionaren gegründet wurden, haben in Hanga und Mvimwa von Anfang an nur Mönche aus Tansania gelebt – hier ist versucht worden, ein Mönchtum einzupflanzen, das aus der Ortskirche Tansanias erwächst. Mittlerweile gehören zur Abtei Mvimwa 94 Mönche, eine der blühendsten Abteien der Missionsbenediktiner. 2017 wählten die Mönche Abt Pambo Mkorwe OSB zu ihrem Abt, der vorher als Kongregationssekretär in St. Ottilien tätig war. Einer der Mönche Mvimwas, Br. Victor, studiert gerade in Salzburg und ist unserer Abtei Königsmünster zugeordnet.

Nuntius Solczynski weiht den Altar der Kirche, links Abt Pambo.

Es war ein besonderer Freudentag, als am 23. Mai 2021, dem Pfingsttag und damit dem Patrozinium der Abtei Mvimwa, die neue Abteikirche benediziert werden konnte, zu der auch die Missionsprokura Königsmünster mit der Hilfe vieler Wohltäterinnen und Wohltäter einen Beitrag leisten konnte. Wegen der Reisebeschränkungen konnten leider nicht viele Brüder aus Europa und Amerika anreisen. Dafür waren unsere afrikanischen Mitbrüder aus Ndanda, Peramiho, Hanga (alle Tansania) und Katibunga (Sambia) und viele Schwestern anwesend, um das Ereignis gebührend zu feiern. Der Apostolische Nuntius von Tansania, Erzbischof Marek Solczynski, stand der Kirchweihe vor, und Bruder Ansgar Stüfe aus der Abtei Münsterschwarzach, der lange als Arzt und Missionar in Tansania tätig war, sprach ein Grußwort.

Bruder Ansgar Stüfe

Die Abteikirche in Mvimwa ist ein Werk der missionsbenediktinischen Familie über Kontinente hinweg. So war ein Architekt aus der Schweiz federführend an den Planungen beteiligt, das Chorgestühl der Kirche stammt aus der Schreinerei der Abtei Ndanda und der Tabernakel aus der Goldschmiede der Abtei Münsterschwarzach.

Tabernakel aus Münsterschwarzach

Etwas Wichtiges fehlt allerdings noch: die Glocke, die in Zukunft die Mönche und alle übrigen Gläubigen zum Gebet zusammenrufen wird. Sie ist aus Patenschaften und Spenden vieler unserer Wohltäter*innen finanziert worden und wird hoffentlich bald ihren Platz im Turm der Kirche finden – als Geschenk der Abtei Königsmünster an unsere Partnerabtei Mvimwa – ein schönes Zeichen der Verbundenheit!

Bald wird eine Glocke aus Königsmünster in Tansania erklingen.

Ganz herzlich gratulieren wir Abt Pambo und seiner Gemeinschaft zur Weihe der Kirche und wünschen der ganzen Gemeinschaft, dass sie lange an diesem Ort beten kann.

 

Nach dem plötzlichen Tod von Abt Placidus Mtunguja OSB haben die Mönche der Abtei Ndanda in Tansania am 25. März 2021 P. Christian Temu OSB in Abwesenheit zu ihrem sechsten Abt gewählt. In Abwesenheit, weil P. Christian als Kongregationsprokurator, also als Koordinator aller Missionsprokuratoren der einzelnen Klöster, im Haus der Kongregation in der Erzabtei St. Ottilien seinen Dienst tat.

Daher konnte Abt Christian erst am Ostermontag in einer kleinen Zeremonie während der Vesper in St. Ottilien von Abtpräses Jeremias Schröder installiert werden. Mit diesem formalen Akt erhält er alle Rechte und Pflichten seines Amtes. Die Abtsbenediktion in Ndanda wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, da Abt Christian in St. Ottilien bleibt, bis seine Nachfolge als Prokurator geregelt ist.

Abt Christian ist unserer Gemeinschaft kein Unbekannter. Er war einer der ersten afrikanischen Mitbrüder, der bei uns Deutsch lernte, und hat uns seitdem immer wieder gerne besucht, z.B. während seiner Zeit als Kongregationssekretär. 2016 hat er gemeinsam mit seinem Vorgänger, Abt Placidus, den Weltmissionssonntag in unserer Abtei gestaltet. Über viele Jahre schon arbeiten wir in vielen Bildungsprojekten seiner Heimatabtei mit ihm zusammen. Wir wünschen Abt Christian Gottes Segen in seiner neuen Aufgabe und freuen uns auf eine gute weitere Zusammenarbeit!

Abt Christian Temu OSB

Am 2. März 2021 hat uns aus der Abtei Ndanda in Tansania folgende Nachricht erreicht, die unsere ganze Gemienschaft schockiert und bestürzt hat:

Heute früh um 5.30 am Dienstag, 2. März. 2021, ist unser lieber Vater,

H.H. Abt Placidus (Peter) Mtunguja OSB

zum ewigen Vater gerufen worden. Abt Placidus war sein Leben lang gesund. Im Januar 2021 hatte er noch alle unsere Häuser in Tansania besucht.  Abt Placidus wurde am 21. Februar 1963 in der Pfarrei Sakarani in der Diözese Tanga geboren. Seine ersten Gelübde legte er am 29. Juni 1996 ab. Am 14. Juli 2001 wurde er zum Priester geweiht. Er wurde am 4. Juli 2015 zum ersten afrikanischen Abt von Ndanda gewählt. Wir bitten Sie, an unseren lieben Abt Placidus in Ihren Gebeten zu denken. Möge er in der ewigen Freude unseres himmlischen Vaters weiterleben. Amen.

Br. Yohannes Mango OSB
Prior von Ndanda 

Auch wir verbinden als Gemeinschaft von Königsmünster viele Erinnerungen mit Abt Placidus. Seine ruhige, bescheidene und freundliche Art hat ihn zu einem angenehmen Gesprächspartner gemacht, mit dem wir viele Projekte realisieren konnten. Viele seiner Mitbrüder, zuletzt Bruder Cyprian, haben in unserer Abtei Deutsch gelernt oder konnten ein Praktikum bei uns absolvieren. Gerade die Bildungsarbeit lag Abt Placidus immer sehr am Herzen. Dankbar erinnern wir uns an den Weltmissionssonntag im Oktober 2016, zu dem Abt Placidus, gemeinsam mit P. Christian, unser Gast war und zu diesem Anlass das Konventamt gehalten hat – teils auf Deutsch, teils auf Swahili.

Wir sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei der Gemeinschaft von Ndanda in diesen schweren Stunden im Vertrauen darauf, dass Abt Placidus nun angekommen ist in der himmlischen Heimat.