Nach Bekanntwerden der umfangreichen Schäden an unserem Sakramentsturm hatten wir Sie mit einem Spendenaufruf um Ihre Unterstützung gebeten. Es ist ermutigend und erfüllt unsere Gemeinschaft mit Dankbarkeit, dass so viele Spenderinnen und Spender diesem Aufruf gefolgt sind und dadurch ihre Solidarität mit uns bekundet haben. Die Renovierung kann nun zuversichtlich angegangen werden.

Die Untere Denkmalbehörde Meschede und die Denkmalpflege LWL haben die Schäden in den Blick genommen und ein achtsames Vorgehen angemahnt. Aufgrund der Einstufung unserer 1964 erbauten Friedenskirche in die Liste besonderer Baudenkmäler gibt es ein Urheberrecht von 70 Jahren. Aus diesem Grund haben wir zusammen mit Frau Dr. Heine-Hippler vom LWL den Sohn des Architekten Hans Schilling, Prof. Johannes Schilling, in die weiteren Planungen einbezogen. In einem ersten Gespräch wurde deutlich, dass wir 58 Jahre nach Fertigstellung unserer Abteikirche nun den gesamten Kirchbau sorgfältig in den Blick nehmen und auf Schäden überprüfen müssen. Ein auf Empfehlung von Prof. Schilling hinzugezogener Gutachter wird die Schäden an unserem Gotteshaus in den nächsten Wochen untersuchen und Vorschläge für ein Sanierungskonzept unterbreiten. Wir hoffen, dass wir mit Unterstützung durch den Denkmalschutz zeitnah die Renovierung der Schäden angehen und unsere Friedenskirche somit baulich sichern können.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Wir werden Sie auch weiterhin über den Fortgang dieses Projektes informieren.

Wir unterhalten in der Abtei Königsmünster nicht nur Gebäude, die wir selbst nutzen, sondern auch solche, die für alle Menschen von nah und fern da sind. Dazu gehört beispielsweise unsere Kirche. Wir haben sie sozusagen „als Erbe“ übernommen und uns dazu verpflichtet, sie zu erhalten. Ohne sie würde unser Herzstück fehlen. Auch viele Menschen, die zum Beten, zu den Gottesdiensten oder „einfach so“ herkommen, würden sie vermissen. Und wir erhalten sie bewusst auch als Denkmal an vergangene Zeiten, als Mahnmal des Friedens.

Seit einiger Zeit weist der Putz am Ostturm der „Friedenskirche“, wie sie genannt wird, feuchte Stellen auf. Im Juni sind mehrere Putzstücke aus 25 Metern Höhe herausgebrochen und heruntergefallen. Auch haben wir Risse in der Klinkerfassade festgestellt. Wir haben den Turm sofort geschlossen, weil wir niemanden gefährden wollen, und müssen ihn so schnell wie möglich sanieren. Je länger das Wasser eindringt, desto mehr Schäden entstehen am Turm und langfristig am gesamten Gebäude.

Unsere Kirche ist keine Pfarrkirche. Als Abtei sind wir selbst für die Sanierungsmaßnahmen zuständig. Alleine können wir diese große Aufgabe nicht bewältigen. Wir bitten Sie daher: Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende dabei, den Turm zu sanieren und ihn schnellstmöglich wieder für alle Menschen öffnen zu können. Erhalten Sie mit uns gemeinsam dieses Denkmal für die Zukunft.

Spendenkonto
Bank für Kirche und Caritas Paderborn
IBAN: DE96 4726 0307 0011 5609 00
BIC: GENODEM1BKC
Kennwort: Turmsanierung
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