Impuls am Samstag der Zweiten Fastenwoche (11.3.2023)
Seine Hoffnung Gott anvertrauen.
(RB 4,41)
Zusage und Überforderung zu gleich.
Kann ich meine Hoffnung,
alles was ich ersehne erwarte,
ganz Gott anvertrauen?
Auf ihn, der „ein Gott ist,
der mich sieht“?
(nach der ök. Jahreslosung 2023, vgl. Gen 16,13)
Aber soll ich nicht lieber doch
ein wenig und mehr dazu beitragen,
dass meine Hoffnungen Wirklichkeit werden?
Ja, die Hände in den Schoß legen gilt nicht
mit der Ausrede: „Gott macht das schon!“
Aber: Gott vertrauen, das darf ich!
Kann ich es auch?
Wage ich es?
„Siehe, ich habe deinen Namen in meine Hand geschrieben, ich habe Dich immer vor Augen.“
(Jes. 49,16)
P. Guido Hügen OSB