Joshua Schirmer, Mitarbeiter in unserer Abteischmiede, ist leidenschaftlicher Metallgestalter. Das hat er im Praktischen Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks (PLW) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der Metallbauer der FR Metallgestaltung holte sich in seinem Handwerk den Titel erster Kammersieger in Südwestfalen. An diesem Erfolg ist die Abtei Königsmünster als Ausbildungsbetrieb maßgeblich beteiligt.

Einen Blick in die Schmiede warfen jetzt der Präsident der Handwerkskammer Südwestfalen, Jochen Renfordt, und Geschäftsführer Fabian Bräutigam. Sie überbrachten nicht nur die Glückwünsche der Kammer, sondern auch quasi als Bescherung vor dem Fest ein Überraschungspaket. Da aufgrund der Situation eine offizielle Feier in großer Runde nicht stattfinden kann, besucht die Handwerkskammer die Kammer-, Landes- und Bundessieger im Betrieb.

Die hervorragende Ausbildungsquote in den Handwerksbetrieben der Abtei lobte Präsident Renfordt und dankte für den Einsatz von Ausbilder und Metallbauermeister Christoph Falke und Pater Abraham, ebenfalls Handwerksmeister und kreativer Kopf der Schmiede.

Seine berufliche Zukunft sieht der Mescheder weiterhin in der Klosterschmiede: Der Meister ist fest eingeplant – als Teilzeitkurs. Das sei, so Pater Abraham, der selbst diesen Weg gegangen ist, die „menschliche Qualifikation“ und Herausforderung.

Es war ein besonderer Nikolausabend, zu dem unser Konditormeister und kürzlich zertifizierter Schokoladen-Sommelier Ron Knape (wir gratulieren zu dieser besonderen Auszeichnung, die in Deutschland nur ca. 50 Mal vergeben worden ist) am Samstag, den 5. Dezember 2020, den Konvent in die Räume des AbteiForum eingeladen hat. Dabei führte uns Herr Knape auf unterhaltsame Art in das Handwerk und die Kunst der Schokoladenherstellung ein, erzählte Wissenswertes zur Geschichte der Kakaobohne und gab im wahrsten Sinne des Wortes einige Kost-Proben seines Könnens.

So begann der Abend mit einem besonderen Aperitif – dem Fruchtsaft der Kakaobohne, die aus Ecuador stammt, zum ersten Mal vor über 5300 Jahren genutzt, von Azteken und Maya verbreitet und 1519 von den Spaniern nach Europa importiert wurde. Im 17. Jahrhundert kam der Kakao dann nach Deutschland und eroberte unsere Frühstückstische.

Anschließend gab es natürlich auch die fertigen Produkte zu verkosten – sowohl die flüssige, heiße Trinkschokolade als auch die 15 verschiedenen Schokoladenkreationen, die Sie selbstverständlich alle in unserer AbteiGaststätte und im AbteiLaden erwerben können. Dazu gehören auch ungewöhnliche Sorten wie „Espresso Crunch“, Lakritzschokolade oder eine spezielle Mischung von Maccadamianüssen aus Tansania und Bad Sassendorfer Salz, die Regionales und Missionarisches gekonnt verbindet.

Ein besonderes Highlight war das „Meisterstück“ unseres Schokoladen-Sommeliers, eine spezielle „Fichtenschokolade“, die tatsächlich aus dem Material echter Sauerländer Fichten hergestellt ist – eine Kreation, die noch in der Entwicklung ist.

Schokolade soll ja bekanntlich Glückshormone aussenden und zur menschlichen Entspannung beitragen, was ja gerade in diesen Zeiten wichtig ist. Dieser Abend leistete sicherlich einen großen Beitrag dazu. Wir freuen uns auf viele weitere Kreationen von Herrn Knape und wünschen ihm weiterhin viel Freude bei seiner Arbeit. Und wenn Sie noch ein Weihnachtsgeschenk suchen – Schokolade geht immer. Schauen Sie doch einfach im Abteiladen vorbei.

von Br. Emmanuel Panchyrz OSB

Wer im Advent 2020 die Abteikirche betritt, dem fallen sofort die vier Holzstelen auf, die an den Ecken des Altarpodestes angebracht sind. Jede Stele trägt  eine Adventskerze. Die Vermehrung des Lichtes bewegt sich Richtung Ambo, um daran zu erinnern, dass in der Menschwerdung Gottes das Wort Fleisch  wird. Die vier Stelen lassen die Assoziation einer Hütte oder eines Hauses zu. Die Stelen umranden den Altar der Abteikirche. In seiner Massivität  und Stabilität zieht der Altar den Betrachter in seinen Bann und lässt ihn fragen: Wo ist meine innere Stabilität in diesem Advent, da ich ja mit Labilität konfrontiert werde?

Der Altar als Ort des gemeinsamen Mahles steht für die Gegenwart Christi mit Ihm und untereinander. An Weihnachten feiern wir, dass Gott selbst als unser Menschenbruder in Jesus Christus  konkret wurde. In den eucharistischen Gaben ist Gott da. Betlehem heißt übersetzt „ Haus des Brotes“ und kann dafür stehen, dass dort, wo im Geist Jesu Brot geteilt wird, Er gegenwärtig ist. Die Krippe von Betlehem ist unser Altar. „Aber du, Betlehem-Efrata, bist zwar klein unter den Sippen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll.“ (Micha 5,1)
Die Gegenwart Gottes unter uns ist unsere Stabilität.

Die alten Holzstelen wirken schlicht. Die nur angedeutete Architektur wirkt ausgesetzt. So bildet unsere diesjährige „Krippe“ einen Gegenort zur Palastarchitektur. Daran erkennen wir, dass Gott sich in seiner Menschwerdung klein und gering macht, um uns gerade auch in unseren Nöten nahe zu sein. In seiner Menschwerdung will Gott unser Leben mit uns teilen. Schließlich sind ja auch unsere Stelen die Arbeit eines Zimmermanns.

In der Weihnachtszeit wird über unserer Installation ein Stern sichtbar sein. Möge dieser Stern unsere Sehnsucht ausdrücken:

„Das Volk, das in der Finsternis ging, sah ein helles Licht; über denen, die im Land des Todesschattens wohnten, strahlte ein Licht auf.“  (Jes 9,1)

 

Vor einiger Zeit haben wir von unseren Überlegungen berichtet, den Audio-Livestream unseres Stundengebetes, den wir während der ersten Phase der Corona-Pandemie als Provisorium eingerichtet haben, aufgrund der positiven Resonanz als dauerhaftes Angebot zugänglich zu machen. Wir haben Sie auch gebeten, uns finanziell zu unterstützen, um eine wirklich professionelle Technik erwerben zu können, die den Erfordernissen der heutigen Zeit entspricht. Dankbar sind wir, dass viele unserem Spendenaufruf gefolgt sind und einen Beitrag zur Verwirklichung unseres Ziels geleistet haben. Ebenso sind uns viele Menschen mit professionellem Rat zur Seite gestanden, so dass wir eine gute Wahl des Equipments treffen konnten. Allen Spender*innen und Unterstützer*innen sei an dieser Stelle von Herzen DANKE gesagt! Sie haben alle  Ihren Anteil daran, dass aus unserem Traum schon bald Wirklichkeit wird.

Und so dürfen wir ankündigen, dass wir mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres, ab der Laudes am Ersten Adventssonntag, den 29. November 2020, um 6.45 Uhr, auf unserer Website unter dem Stichwort „Königsmünster Live„, Ihnen die Möglichkeit geben, gemeinsam mit uns das Stundengebet zu beten. Der Link wird auf der Startseite unserer Homepage zu finden sein bzw. auf unserem YouTube-Kanal. Die jeweiligen Zeiten der gestreamten Stundengebete finden Sie ebenfalls auf der Homepage.

Schon jetzt dürfen wir ankündigen, dass wir aufgrund der besonderen Situation unsere großen Weihnachtsgottesdienste (die Christvesper am 24. Dezember um 17.00 Uhr, die Christmette am 24.12. um 21.00 Uhr und das Hochamt am Ersten Weihnachtstag um 9.30 Uhr) zusätzlich als Videolivestream übertragen werden. So können wir es vielen Menschen ermöglichen, mit uns diese besondere Zeit im Jahr zu vollziehen.

Wie Sie sicher schon mitbekommen haben, konnten wir in der letzten Woche wegen einer Störung unseres E-Mail-Servers keine Emails senden bzw. empfangen. Die gute Nachricht: Mittlerweile ist die Störung behoben, und wir sind auch auf diesem Weg wieder erreichbar.

Die schlechte Nachricht: Offenbar sind bei der Wiederherstellung des Servers alte Emails und Kontakte verlorengegangen. Auch sind viele der Mails, die Sie uns in der vergangenen Woche geschickt haben, nicht bei uns angekommen. Das betrifft nicht nur die persönlichen Email-Postfächer der Mönche, sondern auch dienstliche Emails unserer Gäste, Klienten, Kunden, …, die uns über die Gästehäuser und die Betriebe der Abteiwaren GmbH verbunden sind.
Einiges lässt sich wiederherstellen, aber leider nicht alles.

Daher unsere dringende Bitte an alle, die mit uns, mit unseren Betrieben oder mit unseren Mitbrüdern und Mitarbeitenden geschäftlich und/oder privat verbunden sind: bitte nehmen Sie bei Unklarheit mit uns in den nächsten Tagen Kontakt auf, um Kontaktdaten abzugleichen, und senden Sie wichtige Emails der vergangenen Woche noch einmal.

Wir bitten um Ihr Verständnis für alle Unannehmlichkeiten – leider machen die Tücken eines weithin digitalen Arbeitsablaufes auch vor Klostermauern nicht halt…

Als während der ersten Phase der Corona-Pandemie im März und April dieses Jahres die Glocken der Stadt Meschede jeden Abend um 19.30 Uhr geläutet haben, war das für viele ein Zeichen der Hoffnung: auch wenn es damals nicht möglich war, rein äußerlich dem Klang der Glocken zu folgen und an einem Gottesdienst teilzunehmen, so haben sich doch viele innerlich im Gebet miteinander verbunden. Das Glockengeläut hat zum Ausdruck gebracht: Ja, wir Kirchen sind noch da, und auch wenn wir den Menschen physisch nicht nahe sein können, so bleiben wir doch auf anderen Wegen miteinander vernetzt.

Gemeinsam mit den evangelischen Kirchen im Kirchenkreis Soest und den katholischen Gemeinden im Pastoralen Raum Meschede/Bestwig laden wir an den vier Sonntagen im Advent und am Ersten Weihnachtstag jeweils um 19.30 Uhr dazu ein, eine brennende Kerze ins Fenster zu stellen und eine besinnliche Stille, ein persönliches oder gemeinsames Gebet, eine Meditation o.ä. zu halten. Dazu sollen wie im Frühjahr die Glocken aller Kirchen, auch unserer Abteikirche, für fünf Minuten zu hören sein. Im Advent wird das Geläut, wie bei den sonstigen Gottesdiensten in der Advents- und Fastenzeit, dem Charakter der Zeit entsprechend in zurückhaltender Form geschehen, am Weihnachtstag als Festgeläut.

Advent und Weihnachten fallen auch in diesem Jahr nicht aus! Bleiben wir gerade in dieser Zeit miteinander verbunden!

 

Ein adventlicher Begleiter aus der Abtei

Die Adventszeit ist für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Viele verbinden mit dieser Zeit liebgewonnene Gewohnheiten und Bräuche: das Schlendern durch weihnachtlich geschmückte Städte, das Singen bekannter Lieder, das Backen und gemeinsame Essen von Plätzchen, und nicht zuletzt der Besuch des Adventsmarktes auf dem Klosterberg…
Vieles davon ist in diesem Jahr nicht möglich. Deshalb haben wir einen kleinen Trost für dunkle Stunden mit Produkten aus der Abtei vorbereitet, den Sie im Abteiladen kaufen bzw. bestellen können und selbst nutzen bzw. an einen lieben Menschen weitergeben können. Getreu dem Motto „Gutes für Leib und Seele“ haben wir uns bemüht, eine Auswahl zusammenzustellen, die den ganzen Menschen anspricht:
Licht ist ein Grundsymbol der adventlichen Zeit. So finden Sie in dem Adventsbegleiter ein kleines Teelicht, das Sie entzünden und in ihr Fenster stellen können (die Streichhölzer liefern wir gleich mit dazu…). Es mag nur ein kleines Licht sein, aber wenn viele dieses Licht entzünden, dann ist die Welt schon ein ganzes Stück heller. Ein Stern aus unserer Schmiede erinnert an die Sehnsucht, der die Sterndeuter gefolgt sind und die sie zum neugeborenen Kind in den Stall von Bethlehem geführt hat. Der Stern lädt auch uns ein, unserer Sehnsucht zu folgen, nach den Sternen unseres Lebens zu greifen, damit auch wir unser persönliches Bethlehem finden. Eine adventliche Postkarte kann uns inspirieren, einem einsamen Menschen zu schreiben und so ein Zeichen der gegenseitigen Verbundenheit zu setzen. Plätzchen aus unserer Bäckerei können manch bitteren oder stressigen Tag versüßen. Und eine Broschüre mit adventlichen Impulsen, die von verschiedenen Brüdern der Abtei geschrieben wurden, kann den Sinn öffnen für das Besondere dieser Zeit, für das, was hinter den bekannten Bräuchen und Gewohnheiten liegt.
Sie können den adventlichen Begleiter, der als ansprechendes Paket verpackt ist, für € 17,50 in unserem Abteiladen in der Adventszeit erwerben bzw. schon jetzt vorbestellen.

Der Abteiladen auf dem Klosterberg ist zu den üblichen Zeiten geöffnet (mo-sa 9.00 Uhr – 13.00 Uhr und 14.00 Uhr – 17.30 Uhr) und an den Samstagen im Advent durchgehend von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr.

Öffnungszeiten des Abteiladens an den Feiertagen:
24. und 31.12.2020               9.00 Uhr bis 11.30 Uhr
25. – 27.12.2020                    geschlossen
28. – 30.12.2020                    9.00 Uhr – 13.00 Uhr und 14.00 Uhr – 17.30 Uhr
02. – 08.01.2021                    geschlossen
Ab dem 09.01.2021 ist der Abteiladen wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet

Bier wird ja in der Geschichte immer wieder mit Klöstern verbunden. Bis heute denken die meisten, wenn sie den Namen Andechs hören, nicht zuerst an das Kloster, sondern an die Brauerei. Und auch „Benediktiner“ verbindet so mancher zunächst mit der Weißbiersorte.
Vor einigen Jahren haben wir uns dazu entschlossen, ein eigenes Klosterbier auf den Markt zu bringen, das in Belgien gebraut wird und nach unserem Gründungsprior, Pater Linus Leberle OSB, als „Pater Linus“ bekannt ist. Für viele gehört es bei einem Klosteraufenthalt dazu, in unserer AbteiGaststätte ein frisch gezapftes „Pater Linus“ aus den eigens dafür hergestellten Gläsern zu trinken oder es sich im Abteiladen „to go“ mitzunehmen.
Wegen der hohen Nachfrage, besonders in Frankreich und Italien, wird es schon bald neben der Hauptsorte „Blonde“ zwei weitere Sorten geben, „Blanche“ und „Triple“. Was es damit auf sich hat, und was das Besondere dieser neuen Sorten ist, das werden wir Ihnen in Kürze genauer mitteilen können.

Gestern konnte unsere Gemeinschaft beim Abendessen in einer kleinen Verkostung die neuen Sorten schon einmal testen. Wir können sagen, es lohnt sich… Die Bilder sollen Ihnen einen kleinen Vorgeschmack geben und machen hoffentlich Appetit auf mehr.

Sobald es Neuigkeiten gibt, werden wir Sie darüber informieren!

Impulse aus der Abtei

Schon seit mehreren Jahren bieten wir in den geprägten Zeiten von Advent und Fastenzeit spirituelle Impulse an, die ein Team von Brüdern schreibt und die dann als Newsletter verschickt und auf unserer Website veröffentlicht werden. Derzeit haben wir einen festen Abonnentenstamm von ca. 300 Personen, die unsere Impulse regelmäßig beziehen. Aus vielen Rückmeldungen erfahren wir immer wieder, dass viele sich auf die Impulse freuen und besonders die Vielfalt der Autoren und verschiedenen Zugänge schätzen. Die Tagesimpulse beziehen sich in der Regel auf ein Wort aus der jeweiligen Liturgie vom Tag, die gerade im Advent einen ungeheuren Schatz an Weisheit und spiritueller Dichte beinhaltet.

Besonders in der Zeit der Corona-Pandemie, als es den Menschen nicht möglich war, auf dem Klosterberg zu Gast zu sein und an unserer Liturgie teilzunehmen, haben viele es geschätzt, über die virtuellen Kanäle mit uns verbunden zu bleiben. Besonders durch den Audiolivestream unseres Stundengebetes blieben viele unserer Freundinnen und Freunde weiterhin mit uns vernetzt, aber auch durch Predigten und Impulse erhielten viele wichtige Seelennahrung – „Soul Food“. Und da gerade die Social Media auf Wechselseitigkeit angelegt sind, konnten nicht wenige uns ihre eigenen Gedanken, Gefühle, Emotionen etc. zu einem bestimmten Impuls mitteilen. Für diese Rückmeldungen sind wir dankbar, und sie fließen in die kontinuierliche Fortentwicklung der Impulse ein.

Auch in der kommenden Advents- und Weihnachtszeit – beginnend mit dem Ersten Adventssonntag und endend mit dem Fest der Taufe des Herrn am 10. Januar 2021 –   möchten wir Ihnen diese tägliche Seelennahrung aus der Abtei anbieten. An jedem Tag versenden wir Ihnen morgens um 6.30 Uhr – also dann, wenn die Mönche mit dem Morgengebet den Tag beginnen – einen Impuls-Newsletter, in dem Sie wieder in aller Vielfalt ein Wort zum Tag, eine kurze Betrachtung über ein Wort aus der Tagesliturgie, ein Gedicht, kurzum: einen Licht-Blick für schwierige Zeiten finden, um damit durch den Tag zu gehen. Dabei verhält es sich mit den Impulsen so, wie es generell mit Zeiten der Exerzitien sein sollte: die Impulse wollen nichts anderes als Denk-Anstöße, Einladungen, Angebote sein; nicht jeder wird mit jedem Impuls gleich viel anfangen können. Deshalb gilt auch hier die Maxime: Bleiben Sie bei dem, was Sie anspricht! Vielleicht sind Sie mit dem Gedanken vom Vortag noch nicht fertig – dann nehmen Sie diesen ruhig weiterhin mit in Ihren Alltag!

Impulse als Newsletter

Abonnieren Sie unsere Impulse als Newsletter und erhalten Sie sie automatisch in den geprägten Zeiten.

Hinweis zum Datenschutz

Seit Montag gelten in Deutschland verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, die vor allem Auswirkungen auf unsere Freizeitgestaltung haben. Ins Kino oder Theater gehen, gemeinsam im Restaurant essen – all das ist in diesem Monat nicht möglich. Warum sich also nicht mal einen gemütlichen Leseabend machen – z.B. mit dem aktuellen „Gruß aus der Abtei Königsmünster“, der in diesen Tagen versandt wird? Auch online ist er zugänglich.

Thematisch geht es in dieser Ausgabe, der letzten des Jahres 2020, um die Seele, das, was in uns „den Himmel offen hält“ – nach der letzten Ausgabe, wo es um den Leib des Menschen geht, versuchen wir nun, die weniger greifbare Seite des Menschen in den Blick zu nehmen. „Mensch, bedenke, dass du eine Seele hast“: diese Worte Dietrich Bonhoeffers nimmt Abt Aloysius in seinem Editorial auf, in dem er Ihnen zugleich die Grüße unserer Gemeinschafdt für die vor uns liegende Advents- und Weihnachtszeit übermittelt. Unser Novizenmeister, P. Klaus-Ludger, zieht in seinem Beitrag geistlich-benediktinische Spuren zum Thema aus, während P. Gabriel, Seelsorger und Psychoanalytiker, Erfahrungen im Spannungsfeld seiner beiden „Berufungen“ beschreibt. P. Jonas, der im Haus der Stille die spirituellen Angebote koordiniert, beschreibt ein neues Exerzitienangebot als „Nahrung für die Seele“. Und in täglichen Impulsen in der kommenden Advents- und Weihnachtszeit, die Sie abonnieren können, bieten wir Ihnen ebenfalls „Soul Food“ an.

Natürlich berichten wir Ihnen auch wieder von den Ereignissen im Leben unserer Gemeinschaft, von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf unser Beten und Arbeiten und von unseren weltweiten missionarischen Projekten. Und natürlich hat auch unser „Kleiner Mönch“ wieder einiges zu erzählen…

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre mit unserem „Gruß“. Bleiben Sie uns auch weiterhin verbunden!