Mit dem Wiederbeginn der Schule am 11. August 2020 öffnet auch wieder unser Gastbereich. In Zeiten der Corona-Pandemie gilt es, einige Regeln zu befolgen, um unseren Gästen einen möglichst sicheren Aufenthalt zu bieten. Nachfolgend dokumentieren wir die Umsetzungsverordnung für Gäste im Haus der Stille. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung nehmen unsere Mitarbeitenden im Gastbereich entgegen (Tel.: 0291/2995-210 oder per Email):

Der Schutz unserer Gäste und Mitarbeiter ist uns sehr wichtig. Mit Sorgfalt in allen Bereichen und strenger Hygiene werden wir unserer Mitverantwortung für die Eindämmung des Coronavirus gerecht. Bitte unterstützen Sie uns dabei und halten Sie die Verhaltensregeln konsequent ein. Mit Ihrer Umsicht schützen Sie sich selbst, die anderen Gäste und Ihre Gastgeberinnen und Gastgeber!

Wir bitten Sie herzlich, Ihrerseits die folgenden Hinweise und Regeln zu beachten:

Anreise eigenverantwortlich prüfen:
Überprüfen Sie bitte im Hinblick auf nachfolgende Kriterien verantwortungsvoll, ob Sie die Reise zu Ihrem eigenen Schutz und dem Schutz anderer tatsächlich zum jetzigen Zeitpunkt antreten.

Krankheitssymptome:
Bei konkreten Covid-19 Krankheitsanzeichen (Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen, Durchfall, Halsschmerzen, Geruchsverlust, u.a) sollten Sie bitte auf einen Besuch verzichten.

Kontakt zu Covid-19 Infizierten:
Sollten Sie wissentlich Kontakt zu infizierten Personen gehabt haben, bitten wir Sie, ebenfalls auf die Anreise zu verzichten. Im Zweifelsfall nehmen Sie bitte telefonischen Kontakt mit dem Hausarzt oder dem Gesundheitsamt auf, um zu entscheiden, ob eine Reise möglich und sinnvoll ist.

Händehygiene einhalten:
Waschen Sie regelmäßig und gründlich Ihre Hände. Vor allem, wenn Sie im öffentlichen Raum unterwegs waren.

Hust- und Niesetikette einhalten:
Drehen Sie sich, wenn Sie husten oder niesen müssen, von anderen Menschen weg und nutzen Sie ein Taschentuch, das Sie danach sofort entsorgen können. Falls Sie kein Taschentuch griffbereit haben, halten Sie Ihre Armbeuge vor Mund und Nase, um andere zu schützen. Waschen Sie sich nach dem Husten, Niesen oder Naseputzen möglichst Ihre Hände.

Abstand halten:
Wahren Sie bitte den Mindestabstand von 1,5 m zu unserem Personal und zu den anderen Gästen (Speisesaal/Halle). In den Fluren, dem Treppenhaus und öffentlichen Toiletten im „Haus der Stille“ ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Kontaktbeschränkungen beachten:
Verzichten Sie auf Händeschütteln und Umarmungen.

Mund- und Nasenschutz / Desinfektionsmittel:
Bitte bringen Sie ausreichend persönliche Mund- und Nasenmasken sowie Desinfektionsmittel für den eignen Bedarf mit.

Tagungsräume (Halle):
Die Halle hat eine feste Sitzordnung. Diese muss während des Kurses beibehalten werden. Alle 45 Minuten ist die Halle gründlich zu lüften! Maximal 20 Personen dürfen in der Halle sein.

Kirche:
Die Kirche bleibt grundsätzlich zum persönlichen Gebet ganztägig geöffnet. Zu den Gottesdiensten sind nur 66 Personen zugelassen. Bitte beachten Sie die Hinweise am Kircheneingang. Dort müssen Sie auch jedes Mal Ihre Kontaktdaten hinterlassen! Leider können wir Ihnen z.Zt. keine Bücher zum Mitsingen der Gebetszeit zur Verfügung stellen.

Aufzug, Anrichte, Hauskapelle, Sprechzimmer:
Bitte achten Sie darauf, dass der Aufzug, die Anrichte und auch die Hauskapelle von nur einer Person benutzt wird. In den Sprechzimmern dürfen sich jeweils zwei Personen aufhalten. Leider können wir Ihnen keine Bücher zur Verfügung stellen.

Mahlzeiten:
Die bisherige Buffetversorgung ist nicht mehr möglich. Die Ausgabe des Essens erfolgt ausschließlich auf Tabletts mit Geschirr entsprechend der gewünschten Komponenten. Im Bereich vor dem Buffet darf sich immer nur der Gast aufhalten, der gerade bedient wird.

Die Sitzplätze der Gäste im Speisesaal sind festgelegt und dokumentiert.

▪ Frühstück:   08.00 Uhr

▪ Mittagessen: 12:30 Uhr

▪ Abendessen: 18:45 Uhr

Das Abräumen des Geschirrs, Bestecks etc. muss von den Gästen selber erledigt werden. Dafür steht ein  Servierwagen im hinteren Refektorium bereit. Aufgrund der vorgeschriebenen Lüft- und Desinfektionsregeln ist die Essenszeit auf 45 min beschränkt.

Krankheitssymptome:
Bei aufkommenden Krankheitssymptomen (Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen, Durchfall, Halsschmerzen, Geruchsverlust, u.a.) muss sofort ein Arzt telefonisch kontaktiert werden. Auf alle nicht notwendigen Kontakte ist umgehend zu verzichten und der Rückzug auf das eigene Zimmer hat zu erfolgen. Eine Meldung an den Gruppenleiter oder bei Einzelpersonen an eine Mitarbeiterin des Gastbereiches mit Angabe der Personen, zu denen man Kontakt hatte, muss im Falle einer bestätigten Infektion unverzüglich erfolgen.

Bezahlung:
Bitte zahlen Sie möglichst bargeld- und kontaktlos.

Maßnahmen bei Nichtbeachtung:
Im Falle einer Nichtbeachtung behalten wir uns vor, Sie des Hauses zu verweisen.

Stand: 22.07.2020

Felix Winkler und Simon Heller beenden im August 2020 ihr Jahrespraktikum in der OASE; nach drei Jahren im Bereich „Jugend & Bildung“ beendet Nils Hüpping seine Tätigkeit als Erzieher auf dem Klosterberg. Nils hat einen Teil seiner Erzieherausbildung bei uns absolviert und war danach zwei Jahre als Erzieher auf dem Klosterberg tätig. Die OASE hat er durch seine eigenen Besinnungstage im November 2015 kennengelernt. An der Fachschule für Sozialpädagogik in Warburg, die Nils besuchte, gehört es seit den 1980er Jahren zur Tradition, im ersten Ausbildungsjahr ins Kloster zu fahren. Diese Tage, so sagt er selber, waren für seine persönliche Entwicklung sehr wertvoll. Gerne nahm er das Angebot von Bruder Benedikt an und absolvierte sein achtwöchiges Blockpraktikum im zweiten Ausbildungsjahr in der OASE. Hier hat er viele gute Lernerfahrungen sammeln können, wodurch sein pädagogisches Handlungsspektrum massiv erweitert wurde. Sicherlich ist es eine außergewöhnliche Möglichkeit für angehende Erzieher*innen, ihre pädagogischen Lernerfahrungen im Rahmen einer Ausbildung in der OASE weiter vertiefen zu können. Neben der pädagogischen Tätigkeit bei Schulbesinnungstagen und im Kursprogramm nahm Nils die Möglichkeit wahr, sein Zertifikat im Rahmen des STUDIUM GENERALE zu erwerben – er gehört dem ersten Absolventenjahrgang dieses neuen Bildungsangebots der Abtei an.

Auch Ruben Jerate hat sein Berufspraktikum im Rahmen seiner Erzieherausbildung an der Bergschule St. Elisabeth Heiligenstadt erfolgreich absolviert. Die Heiligenstädter Erzieherschüler*innen kommen seit 2005 zu Besinnungstagen in die OASE. Seit Februar 2019 ist es möglich, dass die Studierenden ihr halbjähriges Schulberufspraktikum auf dem Klosterberg absolvieren können. Von Anfang an wurde Ruben als Teammitglied in alle Aufgaben einbezogen und konnte nach kurzer Zeit  Gruppen alleine als Referent begleiten. Dann kam die Corona-Zeit, und die Schulfahrten ins Kloster wurden ausgesetzt. Nach Absprache mit seiner Schulleiterin Frau Sachse und seinem Praxislehrer Herrn Hoppe konnte Ruben aber sein Berufspraktikum in der OASE weiter absolvieren. Ein Schwerpunkt waren die Vorarbeiten zur Erstellung eines QM-Handbuchs (QM = Qualitätsmanagement) für die OASE. Ruben hat hier auf sehr nachhaltige Weise engagiert zu unser vollsten Zufriedenheit gewirkt. Wir sagen Nils, Felix, Simon und Ruben vielen herzlichen Dank für ihren Dienst im Bereich „Jugend & Bildung“ und wünschen ihnen Gottes Segen für ihre Zukunft und ihren weiteren Lebensweg.

Die Oberstufenakademie der Abtei Königsmünster ist seit 19 Jahren fest in der südwestfälischen Bildungslandschaft verankert. Hier wird jungen Menschen ein Rüstzeug mitgegeben, das ihnen in ihrem späteren Berufsleben auf vielfältige Weise von Nutzen sein kann. Ergänzt wird die Akademie seit einem Jahr durch unser neues Bildungsangebot für Studierende, das Studium Generale. So freuen wir uns, dass in diesem Jahr 33 Absolventinnen und Absolventen aus NRW, Hessen und Thüringen ihr Zertifikat über eine erfolgreiche Teilnahme an der Oberstufenakademie und zum dritten Mal im Rahmen des Studium Generale entgegennehmen können. Folgende Schulen stellen in diesem Jahr die Absolvierenden: Gymnasium der Benediktiner Meschede (2), Gymnasium St. Christopherus Werne (9), Kardinal-von-Galen-Gymnasium Münster (5), Gymnasium Johanneum Wadersloh (2), St. Ursula- Gymnasium Neheim (4), Gymnasium Sundern (1), Stiftsschule St. Johann Amöneburg (1), Maria-Stemme-Berufskolleg Bielefeld (1), Gymnasium St. Michael Paderborn (1), Städt. Gymnasium Löhne (1), Christian-Rauch-Schule Bad Arolsen (1), Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt (1), Gymnasium Maria Königin Lennestadt (1), Ursulinengymnasium Werl (1) sowie Studierende vom Theresia-Gerhardinger-Berufskolleg Warburg (1) und vom Berufskolleg St. Elisabeth Heiligenstadt (1).  Die Zertifikatsverleihung fand am Mittwoch, den 24. Juni 2020, wegen der Hygiene- und Schutzbestimmungen im Blick auf die Corona-Pandemie in geschlossenem Rahmen in der Abteikirche statt.

Christoph Biemann als Festredner

Als Festredner konnte das Akademieteam Christoph Biemann gewinnen, der vielen als Redakteur und Geschichtenerzähler in der „Sendung mit der Maus“ bekannt ist. Er berichtete uns an diesem Abend lebendig vom „Prinzip Maus“ und überreichte den Absolventinnen und Absolventen ihre Zertifikate.  Biemann wurde am 6. August 1952 in Ludwigslust geboren. Er studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen in München und wurde während des Studiums freier Mitarbeiter bei der „Sendung mit der Maus“. 1972 drehte er seine erste Sachgeschichte, seit November 1983 steht er auch vor der Kamera. 1995 erhielt er für seine Arbeit das Bundesverdienstkreuz. Neben seiner Tätigkeit als Filmemacher, Autor und Schauspieler bei der Maus schreibt er Bücher für Kinder. Die „Sendung mit der Maus“ ist nach dem „Sandmännchen“ die älteste Kindersendung im deutschen Fernsehen. Seit 1971 hat die Maus ein fast unverändertes Konzept: Sachgeschichten sollen Wissen vermitteln, Lachgeschichten unterhalten und zum Nachdenken anregen. Dazwischen laufen kurze Animationsfilme mit der Maus und dem Elefanten. „Die Sendung mit der Maus“ bekam über 80 Fernsehpreise, darunter den Grimme-Preis.

Wir gratulieren den Absolventinnen und Absolventen herzlich und wünschen Ihnen Gottes Segen für ihre Zukunft.

Überreichung der Zertifikate

Aufgrund der aktuellen Einschränkungen und Auflagen für Gastbetriebe im Rahmen der Eindämmung der Corona-Pandemie bleiben die Gästehäuser der Abtei Königsmünster bis zum Ende der NRW-Sommerferien  geschlossen.
Mit dem Schulbeginn (12.8.) soll dann auch der Betrieb der Gästehäuser schrittweise wieder aufgenommen werden.

Das Gastbüro ist montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr telefonisch erreichbar: 0291-2995-210.
Eine weitere Möglichkeit besteht per E-Mail.

 

 

 

 

Die Anweisungen und Empfehlungen staatlicher Stellen zum Coronavirus verschärfen sich aktuell täglich. Eine Planung ist trotzdem notwendig, und so wollen wir dem Erlass des Landes Nordrhein-Westfalen vom 15.03.2020 Folge leisten und folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Der Mensabetrieb wird bis mindestens 19.04. ausgesetzt. Sobald die Schule wieder öffnen darf, hoffen wir, auch die Mensa weiter betreiben zu dürfen.
  • Die AbteiGaststätte bleibt ab dem heutigen Tag ebenfalls geschlossen, da wir die notwendigen Maßnahmen für einen Weiterbetrieb nur schwerlich in so kurzer Zeit umsetzen können. Zunächst sind alle Reservierungen und Veranstaltungen bis zum Ende des Monats abgesagt. Über das Vorgehen im April entscheiden wir anhand der weiteren Entwicklung.
  • Die Gästehäuser und der Klausurgastbereich bleiben ebenfalls ab heute für den Publikumsverkehr geschlossen.
  • Der Abteiladen auf dem Klosterberg wird bis einschließlich Mittwoch, den 18.03., weiter geöffnet bleiben. Dann erfolgt eine Neubewertung der Öffnungszeiten. Da das öffentliche Konventamt an den Sonntagen entfällt, bleibt auch der Laden an Sonntagen in jedem Fall geschlossen.
  • Der Abteiladen in Olsberg bleibt geöffnet, um unseren Beitrag zur Grundversorgung zu leisten. Der Verkauf von Eintopf und Kaffee wird ausgesetzt, um die Verweildauer der Kunden im Laden zu reduzieren und unsere Mitarbeiterinnen nicht unnötig zu gefährden.
  • Die Küche wird nur noch die Versorgung des Konvents sicherstellen müssen, sodass wir auf einen sehr reduzierten Betrieb umstellen müssen.
  • Die Bäckerei und die Konditorei arbeiten ebenfalls nur in einer reduzierten Besetzung weiter, um eine Grundversorgung zu gewährleisten.
  • Die Tischlerei und die Schmiede dürfen und sollen vorerst geöffnet bleiben. Hier versuchen wir soweit wie möglich auf Kontakte nach außen zu verzichten.
  • Die Mönche beten das Chorgebet unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Abteikirche ist in der Zeit von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr zum persönlichen Gebet für alle Besucher*innen geöffnet.
  • Ab Montag, den 16. März 2020, ruht der Unterricht in allen Schulen von Nordrhein-Westfalen bis zu den Osterferien. Das betrifft auch unser Gymnasium der Benediktiner. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Schule!
  • Auch die Karateschule schließt ab Montag, den 16. März, bis auf Weiteres!

Die Situation ermöglicht uns keine zuverlässige Vorhersage über die weitere Entwicklung – wir werden Sie zeitnah über Veränderungen oder evtl. notwendige weitere Maßnahmen informieren. Bitte folgen Sie den Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes auch im privaten Rahmen und halten Sie sich an behördliche Anweisungen. Handeln Sie solidarisch und denken Sie an die Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich nicht selber helfen können.

Wir danken Ihnen im Namen unserer gesamten Gemeinschaft für Ihr Verständnis. Bleiben wir im Gebet miteinander verbunden!