Seit Mitte März befinden wir uns nun schon in einer besonderen Situation – in ganz Deutschland, weltweit und auch auf dem Klosterberg. Schule, Gästehäuser, Gastronomie, AbteiLaden, Kirche – das alles ist im „Lockdown“. Nun beginnt so langsam wieder das Leben – der Abteiladen ist wieder geöffnet, unsere Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen konnten wieder tageweise zur Schule, und am Sonntag, den 10. Mai, öffnen wir unsere Kirche für Gottesdienste. Alles zwar eingeschränkt und unter Wahrung der Hygiene- und Sicherheitsauflagen, aber das Leben geht auch bei uns weiter…

Unser Team begrüßt Sie herzlich in der Gaststätte

Auch unsere AbteiGaststätte hat heute wieder ihre Tore geöffnet. An den Wochenenden gibt es von 11 bis 16 Uhr die Möglichkeit, Kuchen oder auch ein warmes Gericht zu kaufen und nach Hause mitzunehmen – der Verzehr in der Gaststätte ist noch nicht möglich, Also, wenn Sie den Muttertag mit einem köstlichen Törtchen aus dem Kloster krönen wollen oder noch etwas Süßes als Geschenk für die beste Mutter suchen – morgen ist ab 11.00 Uhr Gelegenheit dazu. Für ausreichend Abstand ist mit einem Einbahnstraßenverkehr gesorgt. Bitte vergessen Sie Ihren Mund- und Nasenschutz nicht – so können wir uns gegenseitig schützen! Und vorher sind Sie um 9.30 Uhr zu unserem Konventamt in die Abteikirche eingeladen – solange Plätze da sind. Unser klösterlicher Ordnungsdienst wird Sie ab 9.00 Uhr begrüßen!

Ab dem 1. Mai 2020 ist die Wiederaufnahme von Gottesdiensten und Versammlungen zur Religionsausübung in NRW wieder möglich. Die Kirchen haben dazu einen Rahmenplan vorgelegt, der die geltenden Sicherheitsmaßnahmen in Zeiten der Corona-Pandemie berücksichtigt. In den letzten Tagen hat die Liturgische Kommission unserer Abtei einen detaillierten Plan erarbeitet, wie eine Öffnung der Gottesdienste in der Abtei Königsmünster unter der Garantie eines umfassenden Infektionsschutzes aussehen kann. Dieser Plan, der sich an den Vorgaben des Erzbistums Paderborn orientiert,  ist vom zuständigen Ordnungsamt der Stadt Meschede genehmigt worden. So werden wir ab dem Konventamt am Sonntag, den 10. Mai 2020, unsere Abteikirche für die Teilnahme von Gläubigen an Stundengebet und Eucharistiefeier wieder öffnen. Bitte beachten Sie die folgenden Rahmenbedingungen:

  • Ab Samstag, den 30. Mai 2020, sind alle Besucherinnen und Besucher von Gottesdiensten zur Rückverfolgbarkeit von Infektionsketten namentlich zu erfassen und für vier Wochen aufzubewahren. Nach dieser Zeit werden Ihre Daten vernichtet.
  • Die Abstandsregel von 1,50 m Mindestabstand zu jeder Seite sollte auf jeden Fall gewahrt bleiben. Es wird in der Abteikirche 65 markierte Sitzplätze geben. Wenn diese Anzahl erreicht ist, können wir aufgrund der Sicherheitsbestimmungen niemanden mehr zulassen.
  • Für den Ein- und Ausgang in die Kirche wird es eine Einbahnstraßenregelung geben. Die Kirche können Sie nur durch den barrierefreien Seiteneingang zum Schulhof hin betreten. Bitte beachten Sie vor der Kirche die Abstandsmarkierungen! Für den Ausgang sind die beiden seitlichen Türen neben dem Hauptportal vorgesehen. Der Abgang ist nur über die Mitteltreppe möglich. Die beiden anderen Treppen werden gesperrt, weil dort die Einhaltung des Mindestabstands nicht möglich ist.
  • Es wird einen Ordnungsdienst geben, der von den Mönchen der Abtei gestellt wird. Die Ordner weisen Ihnen die Plätze in der Kirche zu und helfen Ihnen beim Kommuniongang. Wenn alle Plätze belegt sind, müssen wir die Kirche leider schließen. Zur Vorabendmesse am Samstag und zum Konventamt am Sonntag wird die Kirche eine halbe Stunde vor Beginn geöffnet. Bitte folgen Sie in allem den Anweisungen des Ordnungsdienstes.
  • Gotteslobbücher und Antiphonalien für das Stundengebet können nicht zur Verfügung gestellt werden. Sie können ggf. eigene Bücher mitbringen. In der Vorabendmesse wird gemäß den Empfehlungen der Deutschen Bischofskonferenz nur sehr reduziert gesungen.
  • Die Weihwasserbecken bleiben geleert. Sie haben die Möglichkeit, aus einem geschlossenen Behälter in der Kirche Weihwasser zu entnehmen und mit sich nach Hause zu nehmen.
  • Die Körbe für die Kollekte werden nicht durch die Reihe gereicht, sondern am Ausgang aufgestellt.
  • Der Friedensgruß erfolgt ohne Körperkontakt.
  • Kelchkommunion findet nicht statt; die Mundkommunion muss bis auf weiteres unterbleiben.
  • Vor Beginn der Kommunionausteilung desinfizieren sich der Zelebrant und ggf. weitere Kommunionausteiler die Hände. Die Kommunion wird ohne den Spendedialog („Der Leib Christi.“ – „Amen.“) ausgeteilt. Den Gläubigen wird die Kommunion in angemessenem Abstand an jedem einzelnen Block in der Kirche gereicht. Verlassen Sie dazu die Bank auf der linken Seite, gehen Sie zur Kommunionspendung nach vorne, und betreten Sie die Bank wieder von der rechten Seite. Bitte beachten Sie auch die Hinweise des Ordnungsdienstes!

 

Mit der Öffnung unserer Gottesdienste ab dem 10. Mai möchten wir ein Zeichen der Hoffnung in diesen schwierigen Zeiten setzen. Vielen Menschen ist das gemeinsame Gebet Zuflucht und Trost. Dennoch möchten wir eine gesundheitliche Gefährdung, soweit es geht, verringern, und unseren Teil dazu beitragen, dass der Infektionsschutz gewahrt bleibt. Wir appellieren an Ihre Einsicht und Ihre Verantwortung sich selbst und Ihren Mitmenschen gegenüber. Wenn Sie einer besonders betroffenen Risikogruppe angehören oder wenn Sie Krankheitssymptome aufweisen, bleiben Sie zuhause und nehmen Sie via TV oder Internet an einer Liturgie teil. In diesem Zusammenhang möchten wir auf die Regelung des Erzbistums Paderborn aufmerksam machen, dass das Sonntagsgebot weiterhin ausgesetzt bleibt. Wir werden auf unserer Website weiterhin die Sonntagspredigten und –impulse veröffentlichen. So hoffen wir, mit unseren Maßnahmen gleichermaßen dem wichtigen benediktinischen Gebot der Gastfreundschaft wie auch dem Gesundheits- und Infektionsschutz nachzukommen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis und Ihr Mittun – nur dann werden wir auch weiterhin miteinander Gottesdienst feiern können. Bleiben Sie gesund!

Update 23.10.2020

Am 23. Oktober 2020 hat der Hochsauerlandkreis bei der 7-Tage-Inzidenz die Stufe von mehr als 50 Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner überschritten. Daher gilt ab Samstag, den 24. Oktober, bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen eine Maskenpflicht auch am Platz. Das gilt ebenso für all unsere Gottesdienste.

Daher bitten wir Sie darum, bei allen Gottesdiensten in der Abtei Königsmünster auch am Platz in der Kirche eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Diese Maßnahme gilt bis auf Weiteres. Nur zusammen können wir die Corona-Pandemie bekämpfen. Es kommt auf die Mithilfe jedes einzelnen an, um uns gegenseitig zu schützen. Nur so können wir auch weiterhin miteinander Gottesdienst feiern, was gerade in diesen Zeiten für viele Menschen Trost und Hilfe ist. Wir danken für Ihr Verständnis!

„Er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus.“ (Joh 10,3b)

Eine Tradition im Kloster ist es, das Schlusslicht an den Jüngsten des Konvents weiterzugeben; wann immer ein neuer Postulant in unsere Abtei eintritt, überreicht der nun Zweitjüngste diesem das Licht.

Lasst uns unser Gebet besonders am heutigen Tag der geistlichen Berufung widmen: Viele Menschen spüren tief im Innern eine Sehnsucht, sich mehr auf Gott auszurichten und tiefer in die Geheimnisse des Glaubens einzutauchen. Sie hören diese vertraute Stimme, trauen sich aber nicht, ihr nachzuspüren.

„Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme.“ (Joh 10,4)

HAB KEINE ANGST!

(Juniorat Königsmünster)

Schau vorbei: https://koenigsmuenster.de/moench-werden/

 

Im kleinen Kreis des Konventes und der engsten Angehörigen haben wir am Donnerstag, den 30. April 2020, um 14.30 Uhr das Requiem für unseren Bruder Gottfried Fölting OSB, der am Sonntagabend verstorben ist, gefeiert und ihn auf unserem Klosterfriedhof zu Grabe getragen. In seiner Ansprache zu Beginn der Eucharistiefeier erinnerte Abt Aloysius an die vielen Aufbrüche im Leben von Bruder Gottfried: den ersten Aufbruch aus der Enge des Mutterschoßes in seiner Geburt am 27. November 1939, fünfzehn Jahre später den Aufbruch nach Meschede zunächst als Schüler des Konviktes, dann als Mönch, den Aufbruch in die Abtei Münsterschwarzach, wo er sein Noviziat und eine Ausbildung zum Schreiner absolvierte. Nach seiner Feierlichen Profess 1960 hat er in unserer Abtei Spuren hinterlassen – in der Konstruktion des Chorgestühls für die neue Abteikirche und im Aufbau der Haustechnik, die er über viele Jahre leitete. Unvergessen sind seine jährlichen Besuche bei den Benediktinerinnen in Kroatien – ein schönes Zeichen ist es, dass die Schwestern dort zur gleichen Zeit wie wir ein Memento für ihn einlegten. Der letzte Aufbruch war wohl in der Osternacht in diesem Jahr, die Bruder Gottfried, schon von Krankheit und Alter gezeichnet, ein letztes Mal bewusst mit uns feierte. Nun ist er angekommen bei dem, den er ein Leben lang ersehnte.

Abt Aloysius bei seiner Ansprache

„Zum Paradies mögen Engel dich geleiten“ – mit diesen Worten begleiteten wir Bruder Gottfried nach dem Requiem auf unseren Klosterfriedhof, wo er unter dem Auferstehungsgeläut der Kirchenglocken zu seinem letzten Weg aufbrechen konnte. Immer wieder erhebend ist es, wenn unter dem Gesang des „Suscipe me, Domine“, den die Mönche bei ihrer Profess singen, der Sarg in die Erde gesenkt wird: Nimm mich auf, o Herr, nach deinem Wort, und ich werde leben; lass mich in meiner Hoffnung nicht scheitern.

Wir vertrauen darauf, dass Bruder Gottfried nun ganz in der Liebe Gottes angekommen ist. Möge er leben in Gottes Frieden!

 

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
(Dietrich Bonhoeffer)

In den Abendstunden des 26. April 2020 legte unser

Bruder Gottfried (Heinrich) Fölting OSB

sein Leben zurück in Gottes Hand.

Heinrich Fölting wurde am 27. November 1939 als ältester von drei Brüdern in Lünen geboren. Sein Vater starb 1944 als Soldat. Seine Mutter betrieb ein Lebensmittelgeschäft. Nach ersten Schuljahren in Lünen wurde er 1954 Schüler unseres Gymnasiums und des damaligen Internats. Im April 1957 beendete Heinrich Fölting seine Schullaufbahn mit der Mittleren Reife und trat direkt danach in unsere Abtei ein. Die Zeit des Postulats und des Noviziats verbrachte er in der Abtei Münsterschwarzach, wo er zugleich eine Schreinerlehre absolvierte. Nach der Zeitlichen Profess und dem erfolgreichen Abschluss der Lehre kehrte er 1960 nach Königsmünster zurück und legte am 22. November die Feierliche Profess ab.

Seine handwerklichen Fähigkeiten brachte Br. Gottfried intensiv in den Bau der Abteikirche ein. An der sehr anspruchsvollen Konstruktion des Chorgestühls hatte er wesentlichen Anteil. Mehr und mehr wuchs Br. Gottfried in die Verantwortung für die ständig umfangreicher werdende Haustechnik herein. Mit großem Einsatz begleitete er aus dieser Perspektive die Bauphasen der Oase und des Hauses der Stille. Zusätzlich versah er für lange Jahre den Küsterdienst. Zusammen mit P. Gregor Mias, den er außerdem im Zusammenhang mit seinen vielfältigen gesundheitlichen Problemen hingebungsvoll betreute, baute er eine groß angelegte Hilfsaktion für benediktinische Schwesternkonvente im damaligen „Ostblock“ auf. Wiederholt reiste er nach Kroatien, um in einer Reihe von Schwesternklöstern technische Anlagen zu installieren und zu warten.

Nach seinem 60. Geburtstag wurde immer offensichtlicher, dass seine körperlichen und seelischen Kräfte der enormen Arbeits- und Verantwortungsbelastung
nicht mehr standhielten. Er brauchte eine längere Auszeit, die er nutzte, um sich persönlich neu zu orientieren. So übergab er die meisten seiner Arbeitsbereiche in andere Hände und übernahm die Betreuung unseres Fuhrparks, die Erstellung der Autopläne und die Überwachung unserer umfangreichen Schließanlage. Diese Tätigkeiten entsprachen seiner akribischen Arbeitsweise in besonderer Weise.

Im Konvent, im Kreis der Mitarbeitenden und in der Nachbarschaft der Abtei war Br. Gottfried ein häufig gesuchter und stets hilfsbereiter Ansprechpartner
bei Nöten und Sorgen aller Art. Viele Amtsperioden lang wurde er ins Seniorat gewählt und brachte dort neben seinem technischen Sachverstand vor allem seine große Sensibilität für die Bedürfnisse anderer Menschen in die Beratungen ein.

Geistlich lebte Br. Gottfried aus der Liturgie, an deren Gestaltung er als Küster und Kantor alltäglich mitwirkte. Das stärkte ihn immer wieder in seinem Vertrauen, dass „Gott mit uns ist – am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“

In den letzten Lebensjahren und -monaten nahmen seine körperlichen und seelischen Kräfte deutlich ab, sodass er immer mehr auf pflegerische Betreuung
durch Br. Bonifatius angewiesen war. Umso beeindruckter waren wir, als er in der diesjährigen Osternacht noch einmal all seine Kräfte zusammenraffte, um im Chorgestühl an der Liturgie teilzunehmen. Aus dem Rückblick ahnen wir, dass er damit auf sein Sterben zuging – in der festen Zuversicht, dass der Tod die Tür zur Auferstehung ist.

Wenige Tage nach Ostern zog Br. Gottfried sich bei einem Sturz in seinem Zimmer einen Oberschenkelhalsbruch zu, der im St. Walburga-Krankenhaus in Meschede operiert werden musste. Nach zwischenzeitlich erfreulichen Genesungsfortschritten erkrankte er dort an einer Lungenentzündung, der er am Abend des 26. April 2020 erlag.

In großer Dankbarkeit vertrauen wir fest darauf, dass er jetzt in der Liebe Gottes geborgen ist.

Meschede, den 26. April 2020

Abt Aloysius Althaus OSB und der Konvent von Königsmünster

Aufgrund der Corona-Epidemie kann die Beisetzung von Br. Gottfried nur im kleinen Kreis des Konventes und der nächsten Angehörigen stattfinden.

Totenbrief Br. Gottfried im pdf-Format

Am späten Sonntagabend des 26. April 2020 um 22.15 Uhr ist unser Bruder Gottfried (Heinrich) Fölting OSB nach langer Krankheit im St. Walburga-Krankenhaus in Meschede friedlich zu seinem Schöpfer heimgegangen.
Bruder Gottfried wurde am 27. November 1939 in Lünen, Diözese Münster, geboren und legte am 12. Mai 1959 in Königsmünster seine Profess ab. Über viele Jahre diente er unserer Gemeinschaft als Hausmeister und Autowart. Nicht nur als Verantwortlicher der Schließanlage öffnete er viele Türen, auch durch seine zugewandte und freundliche Art vermochte er es, Türen und Herzen der Menschen zu öffnen. Unvergessen sind seine jährlichen Besuche in Kroatien. In den letzten Jahren ließen seine Kräfte immer mehr nach. Um so mehr freuen wir uns, dass seine Kräfte es zuließen, dass wir gemeinsam mit ihm ein letztes Mal in der Abtei Ostern feiern konnten. Nun ist er in die Osterfreude dessen eingegangen, nach dem er sich ein Leben lang gesehnt hat. Möge Bruder Gottfried leben in Gottes Frieden!

Aufgrund der Corona-Epidemie kann die Beisetzung von Br. Gottfried nur im kleinen Kreis des Konventes und der nächsten Angehörigen stattfinden.

Abt Aloysius und Mönche von Königsmünster

Der Laden ist nun wieder mit dem vollständigen Sortiment wie Bücher, Glückwunsch- und Trauerkarten, Kunstgegenständen und Meditationsbedarf für Sie da. Kommunionfeiern sind für dieses Jahr zwar verschoben, aber nicht aufgehoben. Deswegen haben wir Gotteslobe, mit Namen bestickte Hüllen und eine vielfältige Auswahl an Kommuniongeschenken nach wie vor auf Lager, auch wenn in normalen Jahren die Zeit dafür nun vorbei wäre.  Unsere Spezialität, Kerzen mit Namen zu gravieren, bieten wir nun auch wieder an.
Außerdem können ab sofort leckere Törtchen und Kuchen zur Abholung von Donnerstag bis Samstag mit einem Tag Vorlauf vorbestellt werden. Die Bestellliste finden Sie weiter unten.
Unsere Öffnungszeiten sind : Mo-Sa 9:00 – 13:00; 14:00 – 17:30
Der Laden öffnet sonntags wieder, wenn die öffentlichen Gottesdienste wieder stattfinden dürfen.
Wir freuen uns sehr darauf, Sie wieder bei uns im Laden begrüßen zu dürfen. Zu Ihrem Schutz haben wir bestmöglich vorgesorgt, und kümmern uns mit größter Sorgfalt darum, dass trotz der Krise ein schöner und gefahrloser Einkauf bei uns möglich ist.

Herzliche Grüße, Ihr Team vom Abteiladen auf dem Klosterberg

Bestellliste

Laut des Beschlusses der Bundesregierung vom 15.04.2020 „ist es weiter dringend geboten, sich auf die Vermittlung von religiösen Inhalten auf medialem Weg zu beschränken. Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen sowie religiöse Feierlichkeiten und Veranstaltungen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften sollen zunächst weiter nicht stattfinden.“
Daher werden auch in der Abtei bis einschl. 03.05.2020 weiterhin keine öffentlichen Gottesdienste in der Abteikirche stattfinden. Die Abteikirche bleibt aber weiterhin zum persönlichen Gebet geöffnet (mo-sa: 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr – so: 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr). Wir laden Sie weiterhin ein, an unseren Stundengebeten im Audiolivestream über YouTube teilzunehmen.

Wir sind wieder für Sie da!
Zwar konnte man in den letzten Wochen auch einige Abteiwaren schon über unseren neuen Online-Shop bestellen, doch jetzt sind wir auch wieder vor Ort für Sie da. Ab Donnerstag öffnen wir unseren Abteiladen am Kloster von Montag bis Samstag von 9.00 – 12.00 Uhr. Allerdings verkaufen wir natürlich nur unsere Lebensmittel: Brot, Wurst / Grillfleisch und vieles mehr. Ab nächster Woche dürfen Sie sich besonders auf eine Auswahl unserer leckeren Törtchen aus der Konditorei freuen, die Sie bei uns vorbestellen können. Mit einem Tag Vorlauf können Sie die Torten und Kuchen von Donnerstag bis Samstag bei uns im Laden abholen.
Auch für Brot und Fleisch / Wurstwaren empfehlen wir Ihnen, möglichst eine Vorbestellung zu tätigen. Dann geht es nicht nur schneller, sondern Sie können auch sicher sein, dass Ihre Ware auch da ist und auf Sie wartet.

Kommen Sie uns also besuchen und genießen Sie unsere Produkte aus Küche, Bäckerei, Konditorei und Metzgerei. Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Team vom Abteiladen

Das können Sie bei uns bestellen.

 

In den Klostern gibt es die Tradition der sog. „Laetiz“, was sich vom lateinischen Wort „Laetitia“ – Freude – ableitet. An Festtagen gab es früher ein besonderes Kaffeetrinken, wo die ganze Gemeinschaft in lockerer Runde zusammenkam. In Coronazeiten ist es gut, solche Traditionen wieder aufleben zu lassen. Und so haben Bruder Benedikt und Bruder Symeon den Konvent spontan am Nachmittag des Ostermontag zum Waffelessen ins Klosterrefektorium eingeladen. Wer schon einmal die Quarkwaffeln nach dem Rezept von Bruder Benedikt gekostet hat, wird bestätigen, dass es sich dabei wahrlich um ein himmlisches Vergnügen handelt, das sehr gut in die österliche Zeit der Freude über unsere Erlösung passt. Und weil das Klosterrektorium groß ist und nicht alle zur selben Zeit kamen, konnte auch ein angemessener Abstand zwischen den Mönchen eingehalten werden.

Vielen Dank an das Vorbereitungsteam für diese ganz besondere Osterfreude!

Bruder Symeon beim Waffelbacken

 

Die ersten Waffeln sehen schon gut aus.