Auf dem Klosterberg arbeiten in den verschiedenen Bereichen und Betrieben mit den Mönchen auch über 100 hoch engagierte Frauen und Männer. Ohne sie könnte das Leben nicht so ablaufen, wie es von vielen Gästen und Kunden geschätzt wird. Gerade in der für alle schwierigen Zeit der Corona-Pandemie, wo viele Bereiche schließen mussten, haben wir eine große Solidarität seitens unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfahren. So ist es uns ein Anliegen, einmal im Jahr zu einem Fest aller Mitarbeitenden einzuladen.
Begonnen haben wir am Freitag, den 20. August 2021, um 16.30 Uhr – also quasi nach „Dienstschluss“ und zum Wochenendeinstieg – mit der Vesper in der Abteikirche. Am Ende der Vesper dankte Abt Aloysius allen ausdrücklich für ihren Dienst und das Engagement. Im Anschluss trafen sich alle zum Grillen auf der Terrasse am AbteiForum, wo Mönche und Mitarbeitende in fröhlicher Runde zusammensaßen und über die einzelnen Arbeitsbereiche hinweg miteinander ins Gespräch kamen. Auch das Wetter spielte mit und bescherte uns strahlenden Sonnenschein.
Noch einmal auch an dieser Stelle vielen Dank an jede*n einzelne*n für sein/ihr Engagement!
https://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2021/08/20210820_171704.jpg9601280Bruder Maurushttps://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2019/12/abtei_logo_weiss_Homepage.pngBruder Maurus2021-08-21 10:02:232021-08-21 10:02:23Fest für unsere Mitarbeitenden
Normalerweise versammeln sich am Beginn eines neuen Schuljahrs Schüler*innen, Lehrer*innen, die Eltern der neuen Fünftklässler und Mönche zu einem gemeinsamen Morgengebet in der Abteikirche. Doch eine volle Abteikirche ist in diesen Tagen noch nicht möglich, und so richteten sich am Morgen des 18. August 2021 die Blicke aller Beteiligten gen Himmel. Und tatsächlich hatte der Wettergott ein Einsehen und machte eine kleine Regenpause bzw. ließ zumindest keinen Starkregen fallen. So fand die Eröffnung des neuen Schuljahrs 2021/22 auf dem Oberen Schulhof des Gymnasiums statt. Den Ökumenischen Gottesdienst leiteten Abt Aloysius und Pfarrer Michael Wendtland. Abt Aloysius begrüßte alle Anwesenden, ganz besonders aber Herrn Joachim Deckers, der mit Beginn des Schuljahrs als Nachfolger von Heinz Plugge das Amt des Direktors am Gymnasium der Benediktiner übernimmt. Abt Aloysius überreichte ihm eine handgeschnitzte Christusfigur der Makonde, die er von seiner Reise nach Tansania im Juli mitgebracht hatte (unsere Schule unterhält eine Partnerschaft mit der Berufsschule der Abtei Mvimwa in Tansania).
Abt Aloysius übergibt dem neuen Direktor die Makondefigur.
„Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“ Diese Segensworte aus dem Buch Numeri (Num 6,24-26) deutete Pfr. Wendtland in seiner Predigt als Auftrag für eine benediktinisch geprägte Schulgemeinschaft. Der Name „Benedikt“ leite sich ab vom lateinischen „bene dicere“, was mit „Gutes sagen“ übersetzt werden kann. Einander Gutes sagen, gute Worte füreinander finden – ein gutes Motto für das kommende Schuljahr.
Wegen des dann doch stärker werdenden Regens verschob der neue Schulleiter seine Begrüßungsworte auf einen späteren Zeitpunkt. Der Gottesdienst endete mit einem gemeinsam gesprochenen Vaterunser und dem Segen. Wir wünschen der Schulgemeinschaft am Gymnasium einen guten Schulbeginn, nicht zu viele unvorhergesehene Entwicklungen, und Herrn Joachim Deckers einen segensreichen Beginn als Direktor!
https://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2021/08/20210818_085924.jpg9601280Bruder Maurushttps://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2019/12/abtei_logo_weiss_Homepage.pngBruder Maurus2021-08-18 09:38:172021-08-18 09:38:17Eröffnung des neuen Schuljahrs einmal anders
„Wir haben dein Erbarmen aufgenommen, o Gott.“ Diesen Psalmvers singen die Mönche bei einer Noviziatsaufnahme, nachdem der Abt dem Kandidaten die Füße gewaschen hat. Er macht deutlich, dass mit jedem neuen Bruder – wie auch mit jedem Gast – im Grunde Jesus Christus aufgenommen wird, dass wir in jedem Menschen etwas vom Erbarmen Gottes erfahren dürfen. So haben wir am Freitag, den 13. August 2021, in einer schlichten Feier im Kapitelsaal, dem „Herz“ unserer Gemeinschaft, David Josef Fuhrmann als Bruder Christophorus Maria ins Noviziat aufgenommen. David wurde 1994 im Weserbergland geboren und ist seit seiner Kindheit von den Passionisten in Marienmünster geprägt. Nach der Schulzeit absolvierte er eine Ausbildung zum Koch und lebte eine Zeit als Kandidat bei den Zisterziensern in Bochum-Stiepel, bevor er im letzten Jahr in unser Kloster eintrat.
Skapulier, Benediktsregel und Gefäß zur Fußwaschung
Ausgehend vom Evangelium vom Sturm auf dem See betonte Abt Aloysius in seiner Ansprache, dass Jesus auch in stürmischen Zeiten in Kirche und Gesellschaft uns nahe sein möchte, wie er auch unserem Novizen über alle Stationen seines Lebens hinweg nahe war und ihn begleitete. Ein besonderer Brauch bei der Noviziatsaufnahme ist der neue Name, den der Novize bekommt. David hat sich den heiligen Christophorus (Christusträger) als Schutzpatron ausgesucht. Wie schon bei seinen Taufnamen möchte er auch im Kloster die Tradition des Doppelnamens fortführen und vertraut sich in besonderer Weise der Gottesmutter Maria an, sodass er von nun an Bruder Christophorus Maria heißt.
Bei der Noviziatsaufnahme bekommt der Novize das sog. Skapulier angezogen, das im Jahr des Noviziates noch etwas kürzer ist – als Zeichen dafür, dass er im Noviziat erst langsam in die mönchische Lebensweise hineinwächst. Ebenso bekommt er die Regel des hl. Benedikt, die Lebensordnung des Klosters, überreicht, in die er sich im Noviziat einübt. Wir gratulieren Bruder Christophorus Maria zur Noviziatsaufnahme und wünschen ihm weiterhin eine gute Zeit des Einlebens und der Eingewöhnung bei uns!
Vorher
Nachher
https://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2021/08/20210813_185522-e1628879697111.jpg6141013Bruder Maurushttps://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2019/12/abtei_logo_weiss_Homepage.pngBruder Maurus2021-08-13 20:35:402021-08-13 20:35:40Noviziatsaufnahme Br. Christophorus Maria
Der Initiative des Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, zum Gedenken an die Betroffenen und Opfer der Flutkatastrophen am Freitag, den 23. Juli 2021 um 18.00 Uhr die Glocken zu läuten, schließen sich heute viele Gemeinden im Erzbistum Paderborn an.
Auch wir in der Abtei Königsmünster schließen uns dieser Bitte an. Da wir um 17.45 Uhr unser Konventamt feiern , werden am 23. Juli um 19.30 Uhr fünf Minuten lang die Glocken der Abteikirche im Gedenken an die von der Flutkatastrophe betroffenen Menschen läuten. Im Konventamt um 17.45 Uhr werden wir dieses Anliegen in unser Gebet nehmen.
Möge Gott den Menschen, die alles verloren haben, beistehen, die vielen Helferinnen und Helfer segnen und die Verstorbenen in sein Reich aufnehmen!
https://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2021/07/bells-5073209_1920.jpg12811920Bruder Maurushttps://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2019/12/abtei_logo_weiss_Homepage.pngBruder Maurus2021-07-23 08:20:102021-07-23 08:20:10Glockengeläut zum Gedenken an die Flutopfer
Die neue Corona-Schutzverordnung mit Gültigkeit ab 09.07.2021 sieht einige Lockerungen bei der Inzidenzstufe 1 vor. Demnach ist gemeinsamer Gesang ohne Maske im öffentlichen Gottesdienst erlaubt, wenn „die Anzahl der Teilnehmenden auf jeweils eine Person pro angefangene 10 m² Raumfläche begrenzt ist“. Das sind in unserer Kirche 85 Personen incl. Konvent.
Deshalb werden wir ab der Vesper am Samstag, den 10. Juli 2021, um 18.30 Uhr alle Gottesdienste wieder der Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Maskenpflicht entfällt. Es gelten aber weiterhin die bisherigen Abstandsregelungen und die Pflicht zur Erfassung der Kontaktdaten.
Wir freuen uns, Sie nun auch wieder in unseren Stundengebeten begrüßen zu dürfen!
https://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2020/02/NIK0017_2.jpg588845Bruder Maurushttps://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2019/12/abtei_logo_weiss_Homepage.pngBruder Maurus2021-07-09 16:48:412021-07-09 16:48:41UPDATE: Stundengebete ab 10.7.2021 (Vesper) wieder öffentlich!
In diesen Tagen jährt sich die Schulpartnerschaft unseres Gymnasiums der Benediktiner mit der Benediktinerschule im ungarischen Pannonhalma zum 40. Mal. Im Jahr 1981 als europäisches Projekt angelegt, war ein regelmäßiger Austausch erst nach dem Fall des sog. „Eisernen Vorhangs“ 1989 möglich. Doch seitdem besuchen sich im jährlichen Wechsel größere Schülergruppen gegenseitig und lernen die jeweils andere Kultur kennen. Herr Eberhard Borghoff, langjähriger Lehrer an unserem Gymnasium, hat von Anfang an mit viel Herzblut und Engagement die Partnerschaft begleitet. In der ersten Juliwoche haben sich die Schulleitungen der beiden Gymnasien in Meschede getroffen, um Rückschau zu halten und neue Pläne für die Zukunft zu entwickeln. Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum!
https://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2021/07/20210707-40-Jahre-Partnerschaft-Meschede-Pannonhalma.jpg16001200Bruder Maurushttps://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2019/12/abtei_logo_weiss_Homepage.pngBruder Maurus2021-07-08 16:36:072021-07-08 16:36:0740 Jahre deutsch-ungarische Schulpartnerschaft
Es war ein besonderer Moment, als sich einige Mönche am Freitagabend des 2. Juli 2021, dem Beginn des jüdischen Schabbat, gemeinsam mit Sarah Borowik-Frank in der Oase im festlich geschmückten Speisesaal zu einer kleinen Feier zur Begrüßung der Braut „Schabbat“ (so die eigentliche Bedeutung dieses jüdischen wöchentlichen Festes) versammelten. Frau Borowik-Frank, eine junge orthodoxe Jüdin, ist zur Zeit bei uns zu Gast und hat im Rahmen der Zertifikatsverleihung der Oberstufenakademie eine bewegende Festrede gehalten. Aus Dankbarkeit für die Gastfreundschaft, die sie im Kloster erfährt, hat sie die Mönche zur Schabbat-Feier eingeladen.
Dem Schabbatmahl geht ein Gottesdienst voran, in dem mit hebräischen und aramäischen Gesängen der jüdische Ruhetag, die Braut „Schabbat“, begrüßt wird. Neben traditionellen Gebeten und Lobpreisungen Gottes wurde in Bittgebeten auf aktuelle Ereignisse Bezug genommen. So erinnerte uns der Anschlag auf einen jüdischen Rabbiner in Boston keine 24 Stunden zuvor daran, dass jüdisches Leben weltweit von wachsendem Antisemitismus bedroht ist. Auch in Deutschland ist das öffentliche Begehen der jüdischen Rituale leider nur unter Polizeischutz möglich.
An den Gottesdienst schloss sich das Schabbatmahl an. Dazu wurden das Kiddusch-Gebet und der Segen über den bis zum Rand gefüllten Becher mit Wein gesprochen, der den Überfluss und die Fülle Gottes symbolisieren soll. Dazu wurde Challa gereicht, eine Art Hefezopf. Auch hierüber wurde der Segen gesprochen, und jeder erhielt ein Stück des mit Salz bestreuten Brotes. Vor dem Austeilen des Brotes ist es mit einer Decke verhüllt. Das weist auf die Heiligkeit auch der alltäglichen, von Gott gegebenen Dinge hin – ein Gedanke, der durchaus in ein benediktinisches Kloster passt, spricht doch der hl. Benedikt in seiner Regel davon, dass alle Dinge „wie heiliges Altargerät“ behandelt werden sollen.
Alle Anwesenden waren sich des außerordentlichen Privilegs bewusst, an dieser Schabbat-Feier teilnehmen zu dürfen. Nachdenklich stimmt den Schreiber dieser Zeilen, dass das öffentliche Praktizieren der jüdischen Rituale in Deutschland (und nicht nur hier) fast nur noch unter Polizeischutz möglich ist. Antisemitismus ist auch über 70 Jahre nach der Schoah leider immer noch eine Realität in unserem Land. Frau Borowik-Frank hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch mit Hilfe der sozialen Medien und in vielen Vorträgen und Begegnungen auf die Realität jüdischen Lebens in Deutschland – in diesem Jahr blicken wir auf 1700 Jahre zurück – aufmerksam zu machen und gegen Antisemitismus die Stimme zu erheben. Wir Christen, die wir aus jüdischen Wurzeln entstammen, sollten dabei an ihrer Seite stehen!
Ein besonderer Dank geht an Sarah Borowik-Frank, dass sie ein wichtiges Ritual ihrer Religion mit uns geteilt hat. Schabbat Schalom – mögen wir uns in Jerusalem wiedersehen!
https://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2021/07/IMG_9732.jpg6821024Bruder Maurushttps://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2019/12/abtei_logo_weiss_Homepage.pngBruder Maurus2021-07-03 13:58:302021-07-03 13:59:27Eine Schabbatfeier im Kloster
Aktuell dürfen bis zu fünf Haushalte ohne Test gemeinsam an einem Tisch sitzen. Erst ab fünf Haushalten ist dann ein Test erforderlich. Auch private Veranstaltungen wie Taufen, Goldhochzeiten und Beerdigungskaffees sind mit Tests wieder möglich. Die Einhaltung der AHA+L-Regeln sowie die Kontaktnachverfolgung per Luca-App oder per Papier-Aufzeichnung sind weiterhin vorgeschrieben.
https://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2020/06/AbteiGaststätte-scaled.jpg12442560Bruder Maurushttps://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2019/12/abtei_logo_weiss_Homepage.pngBruder Maurus2021-07-02 08:00:442021-07-02 10:44:29Update: Erweiterung der Öffnungszeiten der AbteiGaststätte ab 7. Juli
Eine fast 40-köpfige Pilgergruppe machte sich am Sonntag, den 27. Juni 2021, auf den Weg von der Abtei Königsmünster zum Bergkloster Bestwig. Dabei gab es auch ein paar Hindernisse zu überwinden – überspülte Wege und entwurzelte Bäume. „Aber Unwägbarkeiten gehören beim Pilgern dazu“, meinte eine Teilnehmerin aus Bochum. Pater Klaus-Ludger Söbbeler feierte auf dem Weg mit der Gruppe Gottesdienst. Schwester Laetitia Müller war als Begleiterin aus dem Bergkloster mit dabei. Nach sieben Stunden Wanderung einschließlich heiliger Messe unter freiem Himmel, acht spirituellen Impulsen und einer Kaffeepause im Waldhaus Föckinghausen war das Ziel in Bestwig erreicht. Gemeinsam hatten die Benediktiner und die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel zu der geführten Wanderung auf dem Weg von Kloster zu Kloster eingeladen. Am Sonntag, 5. September, findet die Wanderung auf der Südroute vom Bergkloster Bestwig zur Abtei Königsmünster statt. Weitere Informationen finden Sie hier.
Text und Fotos: Ulrich Bock / SMMP
https://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2021/06/IMG_5383.jpg13332000Bruder Maurushttps://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2019/12/abtei_logo_weiss_Homepage.pngBruder Maurus2021-06-28 08:54:132021-06-29 08:59:16Spirituelle Wanderung von Kloster zu Kloster
Ein letztes freudiges Update zur Corona-Situation in der Abtei: Heute ist auch die Quarantäne des erkrankten Mitbruders aufgehoben worden. Von ihm geht keine Ansteckungsgefahr mehr aus, sodass er wieder in den Kreis unserer Gemeinschaft zurückkehren kann. Somit sind wir wieder alle vereint und gesund – DEO GRATIAS!
Update vom 03.05.2021
Nach einem letzten Schnelltest am späten Nachmittag des 3. Mai, der bei allen Mönchen negativ verlaufen ist, können wir Ihnen die freudige Mitteilung machen, dass die Quarantäne unserer Gemeinschaft am 4. Mai um 0.00 Uhr aufgehoben wird. Das bedeutet, dass wir mit der Morgenhore am Dienstag, den 4. Mai 2021, das gemeinsame Stundengebet in der Abteikirche wiederaufnehmen werden. Im Livestream sind Sie herzlich zur Mitfeier eingeladen. Die Eucharistiefeiern sind unter den geltenden Maßnahmen wieder als Präsenzgottesdienste möglich, beginnend mit dem Konventamt am 4. Mai um 17.45 Uhr.
Der erkrankte Mitbruder, der weiterhin einen milden Verlauf hat, bleibt vorerst in einem separaten Bereich des Klosters in Quarantäne. Ihm wünschen wir weiterhin gute und vollständige Genesung!
Ganz besonders möchten wir uns für die vielen Zeichen der Anteilnahme bedanken, die uns in den vergangenen zwei Wochen erreicht haben. Das hat uns sehr gestärkt. Auch danken wir unseren Mitarbeitenden und all denen, die uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.
Update vom 29.04.2021 zur Corona-Situation
Heute hat uns eine gute Nachricht erreicht: Die PCR-Tests aller Mönche, die am 27.04. vorgenommen wurden, sind negativ. So hat es bisher keine Folgeinfektion mit dem Corona-Virus gegeben. Auch ein Schnelltest am heutigen Tag war bei allen negativ.
Am 1. Mai und am späten Nachmittag des 3. Mai wird es noch zwei weitere Reihentestungen geben. Sollten auch diese bei allen negativ sein, können wir hoffentlich mit der Morgenhore am Dienstag, den 4. Mai, unser gemeinsames Stundengebet wieder aufnehmen.
Update vom 28.04.2021: Interview mit Abt Aloysius im Domradio
Zur aktuellen Corona-Lage in der Abtei Königsmünster stellen wir Ihnen ein Interview zur Verfügung, das Abt Aloysius heute (28.04.) im Domradio gegeben hat:
Update vom 22.04.2021 zur Corona-Situation in der Abtei Königsmünster
Am 21. April 2021 ist der positive Corona-Befund eines Mönches der Abtei Königsmünster durch einen PCR-Test offiziell bestätigt worden. Der betreffende Bruder befindet sich bis einschl. 3. Mai in einem separaten Bereich des Klosters weiterhin in Quarantäne. Er zeigt bisher nur milde Symptome.
Am 22. April 2021 hat das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises die gesamte Mönchsgemeinschaft als Kontaktpersonen ersten Grades definiert und ebenfalls bis einschl. 3. Mai unter Quarantäne gestellt.
Bei den vergangenen Reihentestungen sind alle Mönche bisher negativ getestet worden; diese Schnelltests werden weiterhin in enger Taktung stattfinden. Ebenso müssen alle Mönche vor dem Ende der Quarantäne ein negatives PCR-Testergebnis vorweisen. Evtl. verschiebt sich das Quarantäneende daher um ein bis zwei Tage.
Ab dem 23. April können die Betriebe, Werkstätten und der Abteiladen ihre Tätigkeiten wieder aufnehmen. Allen Mitarbeitenden wird das Angebot eines Schnelltestes gemacht.
Die Abteikirche bleibt weiterhin geschlossen, und alle Gebets- und Gottesdienstzeiten bis einschl. 3. Mai entfallen.
Aufgrund der Quarantäne dürfen sich die Mönche nur auf dem gesamten Klostergelände bewegen, zudem sind sie verpflichtet, alle Bereiche zu meiden, in denen sich andere Personen aufhalten, bzw. dürfen sie nicht mit ihnen in direkten Kontakt treten.
Wir bedanken uns bei Ihnen für alle Zeichen der Aufmerksamkeit und Anteilnahme, die wir bis jetzt erhalten haben! Das macht uns in dieser Situation viel Mut. Bleiben wir weiterhin im Gebet miteinander verbunden!
Meschede, 22.04.2021
+ Aloysius und Gemeinschaft von Königsmünster
Corona-Verdachtsfall in der Abtei (20.04.2021)
Wegen eines Corona-Verdachtsfalls (positiver Schnelltest) in unserer Gemeinschaft befinden sich in Rücksprache mit dem Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises die Mönche der Abtei Königsmünster bis einschl. Donnerstag, den 22.04.2021, in häuslicher Isolation.
Der betreffende Mitbruder befindet sich in einem separaten Bereich des Klosters in Quarantäne und hat gestern Abend einen PCR-Test gemacht, dessen Ergebnis am Donnerstag erwartet wird. Er hat bisher einen milden Verlauf.
In einer ersten Reihentestung sind gestern alle anderen Brüder der Abtei negativ getestet worden; eine weitere Reihentestung folgt am Mittwoch. Unsere Gemeinschaft hat die Hygiene- und Abstandsregeln intensiviert (konsequentes Tragen medizinischer Masken im Haus, Mahlzeiten in kleinen Gruppen im Schweigen, Hygiene- und Abstandsregeln).
Wir weisen Sie darauf hin, dass alle Gottesdienst- und Gebetszeiten, auch im Livestream, zunächst bis einschl. Donnerstag, 22.04., nicht stattfinden. Ebenso bleibt die Abteikirche geschlossen. Aktuelle Informationen werden wir weiterhin auf unserer Website zur Verfügung stellen.
Selbstverständlich bleiben wir weiterhin im Gebet mit Ihnen verbunden und bitten auch Sie um Ihr Gebet für unsere Gemeinschaft!
Meschede, 20.04.2021
+ Aloysius Althaus OSB und Mönche der Abtei Königsmünster
https://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2020/02/Luftbild-1.jpg634845Bruder Maurushttps://koenigsmuenster.de/wp-content/uploads/2019/12/abtei_logo_weiss_Homepage.pngBruder Maurus2021-05-04 14:00:042021-05-04 14:22:45Corona in der Abtei Königsmünster