Vor Ort und in der Welt
Zusammen für ein gutes Miteinander
Die Abtei Königsmünster ist für viele Menschen in der Erzdiözese Paderborn und darüber hinaus ein geistliches Zentrum. Viele kommen hierhin, um einige Tage abzuschalten und wieder neu mit ihren Quellen in Berührung zu kommen. Der hl. Benedikt schreibt in seiner Ordensregel, dass die Mönche von ihrer Hände Arbeit leben sollen. Die Mönche arbeiten in der Schule, den Gästehäusern und Werkstätten, aber auch im inneren Bereich des Klosters wie Pforte oder Speisesaal. Jeder bringt sich mit seinen Talenten ein – zum Wohl aller. Um unsere Arbeit für die uns anvertrauten Menschen auch weiterhin tun zu können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.
Neben den konkreten Projekten unterstützt die Abtei Königsmünster die missionarische Arbeit unserer Klöster in Afrika, Asien und Lateinamerika. Vor allem in den Bereichen Ausbildung, Gesundheit und Landwirtschaft wird hier Hilfe zur Selbsthilfe geleistet. Zweimal im Jahr berät die Konferenz der Missionsprokuratoren über Anträge aus den jungen Gemeinschaften und koordiniert die Hilfen. Ganz herzlich bitten wir um Ihren Beitrag dazu.
Seit 1981 bietet die Abtei Königsmünster Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Oase einen Ort der Besinnung und Begegnung. In Schulbesinnungstagen, der Oberstufenakademie, dem Studium Generale, bei der Wanderwoche, dem Silvestertreffen und in der Ministrantenarbeit sind junge Menschen eingeladen, klösterliches Leben kennenzulernen und ihren Standort in der Welt von heute zu finden.
Ein wichtiges Projekt ist derzeit die Renovierung der Oase, um sie auch für die nächsten Generationen erhalten zu können.
Seit einiger Zeit weist der Putz am Ostturm der „Friedenskirche“, wie sie genannt wird, feuchte Stellen auf. Im Juni sind mehrere Putzstücke aus 25 Metern Höhe herausgebrochen und heruntergefallen. Auch haben wir Risse in der Klinkerfassade festgestellt. Wir haben den Turm sofort geschlossen, weil wir niemanden gefährden wollen, und müssen ihn so schnell wie möglich sanieren. Je länger das Wasser eindringt, desto mehr Schäden entstehen am Turm und langfristig am gesamten Gebäude.
Unsere Kirche ist keine Pfarrkirche. Als Abtei sind wir selbst für die Sanierungsmaßnahmen zuständig. Alleine können wir diese große Aufgabe nicht bewältigen. Wir bitten Sie daher: Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende dabei, den Turm zu sanieren und ihn schnellstmöglich wieder für alle Menschen öffnen zu können. Erhalten Sie mit uns gemeinsam dieses Denkmal für die Zukunft.
Am 15. November 2014 wurde eine Gruppe junger Missionare von der Abtei Ndanda in Tansania im Rahmen einer feierlichen Vesper in den Norden Mosambiks ausgesandt. Zu dieser Gruppe gehört auch unser P. Jorge Blanco OSB. Bischof Luis Lisboa hat die Missionare eingeladen, in seiner Diözese Pemba ein Kloster zu gründen und dort in der Seelsorge zu helfen.
Der Norden Mosambiks leidet noch bis heute unter den Folgen des Bürgerkriegs, der vor 25 Jahren endete. Es fehlt eine intakte Infrastruktur, Schul- und Gesundheitswesen sind sehr vernachlässigt. Die Missionare der Abtei Ndanda wollen durch ihr Engagement in Seelsorge, Ausbildung und Gesundheitswesen die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort verbessern und zu einer friedlichen Zukunft beitragen. Somit leisten sie auch einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Fluchtursachen in Afrika.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie den Aufbau des jungen Klosters und der Ortskirche von Pemba in Mosambik.
Mit diesem Fond unterstützen wir Menschen vor Ort und weltweit, die durch Kriege, Katastrophen oder Schicksalsschläge unverschuldet in Armut geraten sind. Zur Zeit sind das besonders die Menschen in der Ukraine, die einem Angriffskreig ausgeliefert sind, aber auch Menschen, die sich durch Flucht und Vertreibung bei uns eine Existenz aufbauen müssen.
Die Abtei Mvimwa in Tansania gehört der Kongregation der Missionsbenediktiner an und liegt im Südwesten Tansanias in der Diözese Sumbawanga, ca. 60 km vom Lake Rukwa entfernt. Sie wurde 1979 gegründet und 2001 zur Abtei erhoben. Die ca. 90 Mönche betreiben eine kleine Landwirtschaft, eine Krankenstation und mehrere Schulen. Außerdem sind sie aktiv in der Gemeindeseelsorge tätig. Durch den Aufbau der Landwurtschaft soll das Kloster autark werden. Ebenso kommt eine ausgewogene Ernährung den Menschen der Region zugute, die oft unter Mangelernährung leiden.
Derzeit wird mit der Hilfe vieler Wohltäter ein neuer Schweinestall gebaut.
Anspruchsvolle Bildungs- und Erziehungsarbeit bedarf einer verlässlichen wirtschaftlichen Basis. Wie bei allen „Schulen in freier Trägerschaft“ in Nordrhein –Westfalen werden 94 % des laufenden Etats unseres Gymnasiums aus dem Haushalt des Schulministeriums finanziert. Für die Abtei als Schulträger bleibt ein jährlicher Eigenanteil von ca. 300.000 €.
Um diesen auf Dauer zu sichern, haben wir die Abt Harduin Bießle Stiftung gegründet.
Ihre Erträge entlasten die Abtei schon jetzt von einem Teil der laufenden Kosten für das Gymnasium und tragen zur Finanzierung notwendiger Investitionen bei.
Durch Unterstützung der Abt Harduin Bießle Stiftung ermöglichen Sie uns, in unserem Gymnasium eine bewährte Schultradition fortzuführen und neue Schritte zum Wohl der nachwachsenden Generation und damit der ganzen Gesellschaft anzugehen.
In der Vesper am Abend des 9. Januar 2017 haben zwei ägyptische Novizen in der Gemeinschaft der Missionsbenediktiner von Tigoni in Kenia offiziell ihr Noviziat begonnen. Nach Abschluss ihrer klösterlichen Ausbildung sollen sie nach Ägypten zurückkehren, um am reichen Baum des monastischen Lebens der ägyptischen Kirche den missionsbenediktinischen Zweig einzupflanzen.
Die Initiative geht zurück auf P. Maximilian M. Musindai OSB, einen jungen kenianischen Mitbruder, der in Kairo sich in den Fächern Arabistik und Islamistik weiterbildet. Ihm haben sich dort mehrere junge Männer angeschlossen, die am monastischen Leben in der missionsbenediktinischen Tradition interessiert waren. Derzeit wird gemeinsam mit den kirchlichen Autoritäten Ägyptens ausgelotet, wie eine solche Präsenz in Ägypten aussehen kann.
Seit 2001 laden wir Menschen ins Haus der Stille ein, sich in Exerzitien und Kursangeboten einige Tage zurückzuziehen und Kraft für ihren Alltag zu tanken. Das Haus steht ebenso Gruppen von außen offen, die von einem Mönch in Einkehrtagen begleitet werden. Das Haus der Stille, entworfen vom Architekten Peter Kulka gemeinsam mit den Mönchen der Abtei Königsmünster, wird wegen seiner reduzierten Architektur von vielen geschätzt und hat mehrere Architekturpreise gewonnen.
Die Klostergemeinschaft in Havanna wurde 2008 gegründet. Sie besteht derzeit aus vier Brüdern, zwei Filipinos, einem Koreaner und einem Kubaner. In der Nähe von San José de las Lajas, 35 km südöstlich der Hauptstadt, wird derzeit der Aufbau eines Klosters mit Klosterökonomie und Gästehaus vorbereitet. In den nächsten zwei Jahren wird die Gemeinschaft ganz in dieses „Container-Kloster“ umziehen.
Im Juli 2017 hat der erste kubanische Mönch,Br. Sebastian, seine Feierliche Profess als Missionsbenediktiner abgelegt. Bruder Sebastian ist 40 Jahre alt und stammt aus der Hauptstadt.
Und sie kommt da an, wo sie gebraucht wird – bei den Menschen vor Ort. Mit einem bestimmten Stichwort können Sie eins unserer aktuellen Projekte der Abtei oder unserer Kongregation der Missionsbenediktiner von St. Ottilien unterstützen, über die wir Sie auch in unserem vierteljährlich erscheinenden Gruß informieren. Mit dem Stichwort „Abtei“ unterstützen Sie generell unsere Arbeit vor Ort. Mit dem Stichwort „Mission“ unterstützen Sie generell unsere Missionsarbeit – vorrangig in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Nachhaltigkeit. Uns ist wichtig, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten – damit die Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika möglichst bald auf eigenen Füßen stehen.
IBAN: DE96 4726 0307 0011 5609 00
BIC: GENODEM1BKC
Bank für Kirche und Caritas Paderborn
Wichtig: Kennwort nicht vergessen!
Sie können uns auch mit einer Anlassspende unterstützen. Wenn Sie anlässlich eines Geburtstages, eines (Firmen-)Jubiläums, einer Hochzeit etc. statt Geschenken eines unserer Projekte unterstützen wollen, informiert Sie unsere Missionsprokura gerne.
Viele möchten auch anlässlich des Todes eines geliebten Menschen im Sinne des Verstorbenen an die Armen denken – auch hier informiert Sie unsere Prokura gerne.
IBAN: DE96 4726 0307 0011 5609 00
BIC: GENODEM1BKC
Bank für Kirche und Caritas Paderborn
Wichtig: Kennwort nicht vergessen!
Ob irgendetwas von meinen Träumen und Zeilen bleibt, wenn ich gestorben bin?
Was ich getan habe und wo ich Liebe verschenken konnte, wird das seine Spuren bei den Menschen um mich herum hinterlassen. Irgendwann stellt sich diese Frage auch im Blick auf Vermögenswerte, die im Lauf meines Lebens zusammengekommen sind. Ganz häufig ist es selbstverständlich, diese an Kinder und Enkel zu vererben. Aber möglicherweise sind die eigenen Verwandten materiell gut versorgt oder es gibt niemanden, der als Erbe infrage kommt. Dann kann Besitz mitunter zu einer Last werden.
Sie möchten auch nach Ihrem Tod Gutes tun …
Haben Sie schon einmal über eine Testamentsspende nachgedacht?
Vielleicht ist ein Testament zugunsten eines sozialen Projekts oder einer kirchlichen Institution ein angemessener Weg, den eigenen Lebenszielen über den Tod hinaus Wert und Geltung zu verschaffen.
Sollten Sie in dieser Richtung auf der Suche sein, könnte es sich anbieten, im Testament die Abtei Königsmünster oder eines ihrer Tätigkeitsfelder zu bedenken:
Mit einem Testament beschenken wir Menschen, die wir lieben, oder Einrichtungen, deren Werte wir teilen und setzen so Zeichen der Gemeinschaft über den Tod hinaus.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, sprechen Sie uns an.
Gerne beraten wir Sie bei der Erstellung eines Testamentes.
Missionshilfe und Unterstützung unserer Arbeit kann neben finanziellen Mitteln auch aus Sachspenden bestehen:
Wussten Sie schon, daß sich noch ca. 13 Milliarden DM in Umlauf befinden bzw. irgendwo schlummern?
Wussten Sie auch, dass Sie mit der „guten, alten DM“ unsere Aufgaben in Abtei und Mission unterstützen können…?
Gerne nehmen wir Ihre DM-Bestände entgegen.
Wer Wohlfahrtsmarken kauft, tut damit gleichzeitig etwas Gutes; denn der Zuschlagserlös des „Porto mit Herz“ kommt unserem sogenannten Katastrophenfonds zugute. Daraus unterstützen wir soziale Projekte in nah und fern, helfen schnell und unbürokratisch bei Katastrophen oder unterstützen Menschen, die in soziale Not geraten sind.
Die Zuschlagsmarken blicken auf eine lange Tradition zurück. Unter dem Titel „Helfer der Menschheit“ wurde bereits 1949 die erste Wohlfahrtsmarkenserie herausgegeben.
Frankieren auch Sie Ihre Briefe mit Wohlfahrts- und Weihnachtsmarken und helfen damit Menschen in Not!
Die Wohlfahrtsmarken 2023 sind ab 2. Februar 2023 erhältlich.
Im Jahr 2023 sind Motive aus der Geschichte „Hans im Glück“ Thema der Sondermarkenserie „Grimms Märchen“. Die Marken spiegeln die vielfältige Handlung dieses beliebten Märchens wider.
Die Serie zeigt auf allen drei Briefmarken Hans im Glück, den titelgebenden Helden der Geschichte. In aufsteigender Reihenfolge des Nennwerts folgen wir ihm auf seinem Weg vom Haus seines Herren, dem er sieben Jahre treu gedient hat. Der Herr winkt ihm zum Abschied im Morgenrot, während Hans unter der Last des Goldklumpens, seines Lohns, arg zu schwitzen anfängt. Auf dem rechten Hügel ist schon der Reiter auf seinem Pferd zu sehen, gegen welches Hans sein Gold eintauschen wird.
Auf der nächsten Marke wurde das Pferd bereits gegen die Kuh getauscht, die noch links auf dem Hügel steht, während Hans das widerborstige Schwein vorantreiben muss. Auf dem folgenden Hügel am Wegesrand wartet schon ein Herr mit der Gans unter dem Arm, die Hans gegen sein Schwein tauschen wird. Das daran anschließende Tauschgeschäft der Gans gegen den Schleif- und Feldstein eines Scherenschleifers erfolgt zwischen der vorletzten und letzten Marke.
Die letzte Marke zeigt, wie Hans, nachdem der erste Stein in den Brunnen gefallen ist, vergnügt den zweiten Stein noch hinterherschleudert. Der Schleifstein trägt eine Kurbel, außerdem wurde ihm eine Schere dazu gesellt. Von den schweren Steinen befreit, die ihm allein noch hinderlich gewesen waren, ruft er aus: „So glücklich wie ich gibt es keinen Menschen unter der Sonne.“ Mit leichtem Herzen und frei von aller Last läuft er nach Hause zu seiner Mutter, die seine Rückkehr am Ende des Weges bereits freudig erwartet.
Berlin, im Februar 2023
Bundesminister der Finanzen
Im Benediktuswerk haben sich Menschen mit den Mönchen und Missionaren von Königsmünster zu einer Gemeinschaft verbunden, die sich vor allem durch das gegenseitige Gebet getragen weiß. Die Mitglieder und ihre Anliegen werden im täglichen Gotteslob von Königsmünster, besonders in der Feier der Eucharistie, vor Gott getragen.
Mit einer einmaligen Gabe von 15 Euro können Sie auf Lebenszeit in die Gebetsgemeinschaft aufgenommen werden. Gleiches gilt für die Aufnahme von Verstorbenen, die mit einer Gabe von 25 Euro aufgenommen werden können. Denn die Gemeinschaft der Christen reicht über das Leben hier auf dieser Erde hinaus und umfasst alle Heiligen des Himmels.
Die Förderinnen und Förderer engagieren sich aktiv, indem sie die Beiträge der Mitglieder einsammeln und den Jahresbericht aus Königsmünster verteilen.
Die katholische Kirche kennt die Tradition der sog. „Messstipendien“, also die Möglichkeit, in einem bestimmten Anliegen eine hl. Messe feiern zu lassen. Das kann für einen lieben Verstorbenen geschehen, aber auch für einen kranken Menschen oder in einem anderen Anliegen.
Dabei geht es nicht um einen „Tauschhandel“ – ich gebe Gott etwas, damit er meine Wünsche erfüllt oder damit es die Verstorbenen irgendwie besser haben. So ist das Stipendienwesen oft missverstanden und zu Recht kritisch angefragt worden. Eher wird positiv die Solidarität und Gemeinschaft der Menschen untereinander gefördert, eine Verbundenheit, die über den Tod hinausreicht. Wir stehen vor Gott füreinander ein – auch und gerade in unserem Gebet. Das mindert nicht die Freiheit Gottes, nimmt aber unsere menschliche Freiheit ernst. Ist es nicht ein tröstlicher Gedanke, dass ich auch nach meinem Tod nicht vergessen bin, sondern dass auch weiter in der Feier der Eucharistie, die ja Quelle und Höhepunkt allen kirchlichen Lebens ist, an mich gedacht wird?
In anderen Ländern sind Messstipendien oft die einzige Einnahmequelle von Priestern. In Deutschland sind persönliche Gaben an den einzelnen Priester verboten, somit sind die Stipendien für die Arbeit der Pfarrei bestimmt. In unserer Abtei unterstützen Sie damit die Arbeit unseres Klosters vor Ort und weltweit.
An unserer Klosterpforte können Sie eine Messe in Ihren Anliegen bestellen.
Leitung, Kontakt zu den Missionsklöstern, Öffentlichkeitsarbeit, Spenderkontakt
Telefon 0291.2995-107
Seit Januar 2018 leitet P. Maurus die Missionsprokura. Im Rahmen seiner klösterlichen Ausbildung hat er ein Jahr lang im St Benedict’s Monastery in Digos auf den Philippinen gelebt. Durch sein Studium an der internationalen Hochschule der Benediktiner Sant’Anselmo in Rom, seine Teilnahme als Übersetzer an vier Generalkapiteln und eine mehrmonatige Tätigkeit als Sekretär der Kongregation von St. Ottilien verfügt er über ein großes internationales Netzwerk. Er informiert Sie gerne über Ihre Fragen rund um unsere Missionsprojekte.
Missionshilfe einmal anders, Erbschaften, Wohlfahrtsmarken, Verwaltung
Telefon 0291.2995-106
Br. Antonius verfügt über eine mehrjährige Missionserfahrung in der Abtei Ndanda in Tansania. Von 2013 bis 2018 leitete er die Missionsprokura. Seit Januar 2018 arbeitet er schwerpunktmäßig in der Verwaltung der Abtei. Er berät Sie v.a. in den Bereichen Missionshilfe einmal anders, Wohlfahrtsmarken und in Erbschaftsangelegenheiten.